Roger Federer spricht mit seinen Kindern Englisch

Pascal Moser
Pascal Moser

Grossbritannien,

Bei seinem tränenreichen Abschied wird Roger Federer (41) von seiner Familie getröstet. Dabei fällt auf, dass er mit den Zwillingen Englisch spricht.

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Das geht ans Herz: Roger Federer weint in der Nacht auf Sonntag nach seinem Rücktritt in London gemeinsam mit Frau Mirka und den Kindern. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer nimmt unter Tränen Abschied vom Tennis-Sport.
  • Der 20-fache Grand-Slam-Sieger weint gemeinsam mit Mirka und den Kids.

Es bleibt kaum ein Auge trocken, als sich Roger Federer von der grossen Tennis-Bühne verabschiedet. Nach dem Doppel an der Seite von Rivale und Freund Rafael Nadal fliessen überall die Tränen.

Roger Federer
Roger Federer und sein Freund und Rivale Rafael Nadal haben ein letztes Mal zusammen gespielt. - Keystone

Auch Ehefrau Mirka und die vier Kinder kommen auf den Court und umarmen ihren Roger liebevoll. Die ganze Familie wird von den Emotionen übermannt. Eine rührende Szene.

Wer dabei ganz genau hinhört, merkt, dass Federer seine Kinder mit den Worten «It's all good» tröstet. Wieso spricht er mit ihnen nicht im gewohnten Baseldeutsch?

Roger Federer
Roger Federer und Mirka nach dem letzten Spiel des Maestros. - keystone

Ganz einfach: Die Familie reist seit Jahren um die Welt und muss sich in Englisch verständigen. Da ist es logisch, dass auch die Kinder davon profitieren, wenn sie die Weltsprache beherrschen.

Auch Heidi Klums Tochter spricht Englisch

Dass Kinder deutschsprachiger Eltern zu Hause Englisch sprechen, ist in Promikreisen keine Seltenheit. Berühmtestes Beispiel ist Leni Klum (18), die Tochter von Model Heidi Klum. Sie wuchs in den USA auf, spricht fliessend Englisch. Über ihr Deutsch stolpert sie immer wieder, versteht es aber einwandfrei.

Sind Sie mehrsprachig aufgewachsen?

Heidi machte es in einem Interview mit der «Vogue» deutlich, dass sie das manchmal nervt. Auf Lenis Frage: «Gibt es etwas, was ich anders hätte machen können?», antwortet sie knapp: «Ja, ein bisschen besser zuhören beim Deutschsprechen. Dann wäre dein Deutsch jetzt ein kleines bisschen besser.»

Kommentare

User #5462 (nicht angemeldet)

Ich verstehe die negativen Kommentare der Schweizer nicht. Er ist einer der besten Sportler, den wir je hatten. Bei den Kommentaren könnte man meinen, er wäre ein Ausländer. Warum ist er nur hier in der Schweiz bei Vielen so unbeliebt?

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