Roger Federer startet stark ins Masters von Shanghai
Roger Federer startet mit einem vergleichsweise lockeren Sieg ins Masters von Shanghai. Der Schweizer bezwingt zum Auftakt Albert Ramos Viñolas mit 6:2 und 7:6.
Das Wichtigste in Kürze
- Federer gewinnt gegen Albert Ramos Viñolas mit 6:2 und 7:6.
- Es war Federers erster Turnier-Auftritt seit den US Open Anfang September.
- Vor allem im ersten Satz lief es dem Schweizer ideal, im zweiten musste er mehr kämpfen.
Roger Federer (ATP 3) startet erfolgreich ins Masters von Shanghai. Der Schweizer besiegt Albert Ramos Viñolas (ATP 46) in zwei Sätzen mit 6:2 und 7:6. In der nächsten Runde trifft er auf David Goffin (ATP 14) oder Mikhail Kukushkin (ATP 57).
First set @rogerfederer backhand review: 💯
— ATP Tour (@atptour) October 8, 2019
The 🇨🇭 leads Albert Ramos-Vinolas 6-2.
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Roger Federer mit gutem Start
Im ersten Satz war bereits schnell klar, in welche Richtung die Affiche gehen würde. In seinem ersten Aufschlagspiel konnte Ramos Viñolas noch zwei Breakbälle abwehren. Zu viel mehr reichte es nicht. Nachdem der Spanier 2:1 in Führung gelegen hatte, drehte Federer auf und holte sich die nächsten fünf Games in Serie.
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— doublefault28 (@doublefault28) October 8, 2019
Mehr Gegenwehr in Satz 2
Im zweiten Satz kam Ramos Viñolas besser ins Match. Der 31-Jährige begann, sich besser zu verteidigen, retournierte besser. Und liess sich das Spiel nicht mehr diktieren wie noch im ersten Durchgang. Ohne dass einer der beiden Protagonisten einen Breakball gegen sich gehabt hätte, ging der Satz ins Tiebreak.
Dort unterliefen ihm ein paar Fehler mehr als normal. Zwischenzeitlich lag Roger Federer mit 1:4 zurück, konnte sich aber wieder herankämpfen und die Kurzentscheidung drehen. Nach 1:26 Stunden verwandelte er seinen ersten Matchball.
Nun gegen Goffin oder Kukushkin
Im Achtelfinal spielt Roger Federer gegen den Sieger der Partie Goffin - Kukushkin. Gegen den Belgier gewann er bisher 9 von 10 Duellen, gegen den Kasachen alle drei. Bisher gewann der Maestro das Turnier zweimal (2017 und 2014). Letztes Jahr scheiterte er im Halbfinal an der damaligen Weltnummer 19, Borna Coric.