Roger Federer steht dank Machtdemonstration im Basel-Viertelfinal
Roger Federer zeigt gegen Radu Albot eine unglaubliche Leistung. Der Schweizer fegt seinen Gegner in knapp einer Stunde mit 6:0 und 6:3 vom Platz.
Das Wichtigste in Kürze
- Federer schlägt Albot mit 6:0 und 6:3.
- Dabei gewann er die ersten acht Games und holte total vier Breaks.
- Im Viertelfinal könnte der Maestro auf Stan Wawrinka.
Roger Federer (ATP 3) steht an den Swiss Indoors in Basel im Viertelfinal. Der Schweizer schiesst Radu Albot (ATP 49) in nur 54 Minuten mit 6:0 und 6:3 vom Platz. Dabei gewinnt er gegen den komplett überforderten Moldawier die ersten 8 Games in Serie.
Start mehr als nur nach Mass
Roger Federer startete furios in die Partie, nahm Albot gleich zum Start den Service ab. Und gleich noch zweimal – und holte sich den 1. Durchgang in gerade einmal 22 Minuten. Dass dem Moldawier kurzzeitig fast ein Rebreak gelang, wusste Federer gekonnt zu verhindern.
Der Schweizer war in allen Belangen besser, buchte deutlich mehr Punkte nach ersten Service. Albot selber gewann lediglich sechsmal einen Ballwechsel bei eigenem Aufschlag.
Als der 29-Jährige endlich ein Game gewann, beim Stand von 0:6 und 0:2 aus seiner sich, jubelte er.
Roger Federer nun gegen Stan Wawrinka?
Weil Albot sich in der Folge etwas fing und das Doppelbreak verhindern konnte, wurde der 2. Satz nicht ganz so einseitig wie der erste. Letztlich gewann ihn Federer aber dennoch locker und zwar mit 6:3.
Am frühen Mittwochabend hatte Stan Wawrinka den Achtelfinal erreicht, dank eines lockeren Zweisatzsieges über Pablo Cuevas. Gewinnt Wawrinka sein morgiges Duell mit Frances Tiafoe, ist er der nächste Gegner von Federer.
