Nach seinem Sieg gegen Adrian Bodmer (ATP 485) habe Yann Marti (ATP 346) unangebrachte Äusserungen gegen Severin Lüthi ausgesprochen.
Yann Marti in Gstaad 2016.
Yann Marti in Gstaad 2016. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • An der Qualifikation für das ATP Turnier von Gstaad kam es zu einem Zwischenfall.
  • Yann Marti (ATP 346) soll Severin Lüthi verbal angegriffen haben.
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Aufreger beim Qualifikationsturnier für das ATP Turnier von Gstaad. Nachdem sich der Schweizer Tennisspieler Yann Marti (ATP 346) gestern gegen Adrian Bodmer (ATP 485) für die letzte Qualifikationsrunde qualifiziert hatte, soll er unangebrachte Worte an Severin Lüthi gerichtet haben. Dies berichtet das Newsportal «20minutes». Lüthi befand sich zu diesem Zeitpunkt auf der Tribüne in Gstaad.

ATP reagiert

Die ATP eröffnete demnach sofort ein Diziplinarverfahren gegen den Walliser und disqualifizierte ihn kurz darauf für das Turnier. Am Sonntag hätte er dort die nächste Qualifikationsrunde gegen den Argentinier Facundo Bagnis (ATP 152) spielen sollen.

Als «enfant terrible» bekannt

Es ist nicht das erste Mal, dass der Schweizer negativ auffällt. Bereits 2015 kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen ihm und dem Schweizer Davis Cup Team, als Severin Lüthi für die Davis Cup Begegnung gegen Belgien den ehemaligen Tennisspieler Michael Lammer ihn für die Einzelpartie nominierte, obwohl dieser 200 Plätze schlechter platziert war.

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