So erklärt Djokovic seine klarste Grand-Slam-Niederlage
Rafael Nadal lässt Novak Djokovic im Final der French Open nicht den Hauch einer Chance. Das sieht auch der Serbe ein.
Das Wichtigste in Kürze
- Rafael Nadal gewinnt zum 13. Mal die French Open.
- Im Final lässt der Spanier Novak Djokovic keine Chance.
- Der Serbe gewinnt gerade einmal sieben Games – und akzeptiert die Nadal'sche Dominanz.
Rafael Nadal lässt im Final der French Open die Muskeln spielen. Der Spanier deklassiert Novak Djokovic in drei Sätzen mit 6:0, 6:2 und 7:5. Der Serbe holt im gesamten Match gerade einmal sieben Games.
Rafael Nadal stellt ganz nebenbei mit seinem 20. Grand-Slam-Titel auch noch den Rekord von Roger Federer ein.
Novak Djokovic: «Rafa hat gezeigt, warum er der König von Paris ist»
Für Novak Djokovic war es hingegen die klarste Pleite in einem Grand-Slam-Final. Nur Roger Federer (2007) und Andy Murray (2013) konnten den Serben zuvor in drei Sätzen bezwingen.
Kurz nach der Dreisatz-Niederlage zeigt sich der 17-fache Grand-Slam-Champion gefasst. «Gratulation an Rafa – was du hier jedes Jahr machst, ist unglaublich. Du bist ein grosser Champion. Und du hast heute einmal mehr gezeigt, warum du der König von Paris bist.»
Er gesteht ein, dass er an diesem Sonntag einfach unterlegen war. «Es war ein sehr hartes Spiel für mich – wie man gesehen hat. Ich war nicht besonders glücklich, wie ich gespielt habe. Aber heute ist mir einfach ein besserer Spieler gegenübergestanden.»
Er sei aber froh, könne er den Sport, den er so liebe, trotz der Corona-Pandemie überhaupt ausüben.