Stan Wawrinka beschwert sich bei Schiri wegen zu kalten Wassers
Stan Wawrinka (37) verliert bei den French Open in Runde eins. Während der Auftakt-Partie gerät der Schweizer in einen Disput mit dem Schiedsrichter.
Das Wichtigste in Kürze
- Stan Wawrinka unterliegt dem Franzosen Corentin Moutet in vier Sätzen.
- Beim Auftakt an den French Open hadert der Tennis-Star mit dem Schiri.
- Das zur Verfügung gestellte Wasser ist dem 37-Jährigen offenbar zu kalt.
Das Grand-Slam-Comeback hat sich Stan Wawrinka wohl anders vorgestellt. Der Romand scheitert bei den French Open in Paris bereits in der ersten Runde. Er unterliegt dem Franzosen Corentin Moutet (ATP 139) in vier Sätzen.
Zunächst läuft alles nach Plan, den ersten Durchgang holt Stan mit 6:2. Danach dreht die Partie, der Routinier kann sein Niveau nicht halten.
«Gibt es denn hier kein normales Wasser?»
Der Frust ist entsprechend gross. Bereits in Satz Nummer drei lässt Wawrinka seinem Ärger freien Lauf. Das kriegt auch der Unparteiische zu spüren (Video oben).
«Gibt es denn hier kein normales Wasser?», fragt der 37-Jährige in Richtung des Schiris. Und weiter: «Ich habe dich nun bei drei Seitenwechseln nach Wasser gefragt, das nicht so verdammt kalt ist.»
Stan fragt sich, wie das bei einem Grand Slam passieren könne. Den Satz verliert er im Anschluss deutlich. Und wenig später auch das Spiel.