Stan Wawrinka geniesst in Doha das Touristendasein

Wawrinka als arabischer Nomade? Während seines Besuchs im Emirat Katar, wo er in Doha seine Saison eröffnete, hatte der Schweizer auch Zeit für einige touristische Ausflüge.

So schoss er auf einer Tour ein Selfie mit einem Kamel – und zwar stilecht in traditioneller arabischer Wüstenbekleidung. Seinen Fans auf Instragram gefiel Wawrinkas Outfit grösstenteils: «Du passt perfekt in das Bild», hiess es zum Beispiel. Es sei dahingestellt, ob das vielleicht nicht doch ein Scherz auf Kosten des Romands war.

Wenig Freude hatte dafür ein anderer Kommentarschreiber: «Nein, Stan the Man, diese arabische Nomadenbekleidung passt besser zu echten Arabern. Ich habe bei anderen Doha-Teilnehmern schon dasselbe gesagt. Nichts für ungut! Nur eine ehrliche Beobachtung».

Für Wawrinka war es der erste Abstecher nach Doha seit 2007. Kein Wunder genoss die aktuelle Weltnummer 59 das Drumherum ebenso wie das Turnier. Aber auch sportlich lief es. Nach zwei starken Auftritten gegen Karen Khachanov (ATP 11) und Nicolas Jarry (ATP 43) musste er sich erst dem späteren Turniersieger Roberto Bautista Agut (ATP 23) beugen.

Wawrinka hat nun noch eine Woche Zeit für Erholung und Training bevor in Melbourne die Australian Open beginnen.