Stan Wawrinka scheitert in Monte Carlo an Marco Cecchinato

Brasilien, 16.04.2019 - 20:12

Bitterer Abend für Stan Wawrinka: Der Schweizer gewinnt gegen Marco Cecchinato den ersten Satz mit 6:0 und scheidet dann doch nach drei Sätzen aus.

Stan Wawrinka gegen Cecchinato — Stan Wawrinka im Einsatz gegen Marco Cecchinato. - Twitter / @ATP_Tour

Das Wichtigste in Kürze

Stan Wawrinka (ATP 36) unterliegt Marco Cecchinato (ATP 16) mit 6:0, 5:7 und 3:6.
Dies obwohl der Schweizer die ersten acht Games der Partie gewinnt.

Nach einem unglaublich starken Start und einer 6:0 und 2:0 Führung scheitert Stan Wawrinka an Marco Cecchinato (ATP 16). Der Italiener siegt am Masters in Monte Carlo mit 0:6, 7:5 und 6:3.

Stan Wawrinka verwertet 3/4 Breakbälle

Stan erwischte gegen die Weltnummer 16 einen Blitzstart. Wawrinka dominierte den überfordert wirkenden Marco Cecchinato nach Belieben und holte sich den Durchgang mit 6:0. Dafür brauchte er genau 21 Minuten.

Wawrinka 6-0 on Cecchinato. 20 minutes
— José Morgado (@josemorgado) April 16, 2019

Besonders schwierig machte es sein Gegner ihm allerdings nicht. Der Schweizer konnte drei von vier Breakchancen verwerten.

Cecchinato hält besser dagegen

Im zweiten Satz schien es zunächst in die gleiche Richtung weiterzugehen. Wawrinka holte sich das frühe Break und legte mit 2:0 vor – das achte Game in Folge. Doch sein Gegner fing sich wieder ein wenig und konnte zum 1:2 verkürzen. Double Bagle abgewehrt.

Bis zum 5:4 ging es im Eilzugstempo weiter. Doch ausgerechnet als der Schweizer eigentlich zum Sieg aufschlagen wollte, holte sich der Italiener das Break zurück. Gleich danach doppelte er zum Satzgewinn von 7:5 nach.

A liitle bit of clay court cat-and-mouse 😀

Take it away Marco Cecchinato and @stanwawrinka...#RolexMCMasters pic.twitter.com/suTfryEdNv
— Tennis TV (@TennisTV) April 16, 2019

Stan Wawrinka vergibt vier Breakbälle

Dennoch sah es zu Beginn des letzten Durchgangs gut aus für Stan. In den ersten beiden Aufschlagspielen Cecchinatos erspielte sich Wawrinka vier Breakbälle, nutzte aber keinen davon. So kam es wie es kommen musste: Der Schweizer verlor seinen Service beim Stand von 2:3. Der Italiener brachte den Satz im Anschluss mit 6:3 nach Hause.