Stan Wawrinka schlägt sich auf die Seite von Roger Federer

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USA,

Stan Wawrinka äussert sich zur Absetzung des ATP-Präsidenten. Er schlägt sich dabei auf die Seite von Roger Federer und Rafael Nadal.

Stan Wawrinka Roger Federer
Roger Federer und Stan Wawrinka an den Australian Open 2017. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer erhält in der Angelegenheit um den abgesetzten ATP-Präsident Unterstützung.
  • Stan Wawrinka findet die Sache «traurig». Er sei damit nicht einverstanden.
  • In der Nacht auf morgen treffen sie in der dritten Runde von Indian Wells aufeinander.

Roger Federer erhält Unterstützung in der Causa Kermode. Gestern Montag hatte der Schweizer sich besorgt über die Absetzung des ATP-Präsidenten Chris Kermode geäussert. Er habe sich mit Rafael Nadal auf einen Kaffee und ein langes Gespräch getroffen, wie er gegenüber verschiedenen Medien sagte.

Novak Djokovic, der die Absetzung Kermodes provoziert hatte, habe keine Zeit für ihn gehabt.

Novak Djokovic jubelt
Novak Djokovic hatte keine Zeit für Roger Federer. - Keystone

Stan Wawrinka ist nicht einverstanden

Nun äusserte sich Landsmann und Erfolgs-Doppel-Partner Stan Wawrinka ebenfalls zur Sache. «Es ist eine traurige Nachricht für das Tennis. Ich bin nicht damit einverstanden», gab der Schweizer zu Protokoll.

Bemängelt wird insbesondere die schlechte, beziehungsweise fehlende Kommunikation. Noch-Präsident Chris Kermode gilt zudem als beliebt und fähig.

Stan Wawrinka
Stan Wawrinka gewinnt in Indian Wells gegen Marton Fucsovics mit 6:4, 6:7, 7:5. - Keystone

In Runde drei gegeneinander

In der Nacht auf morgen müssen Stan Wawrinka und Roger Federer ihre Einigkeit aber beiseitelegen. Um ca. 02.00 Uhr Schweizer Zeit treffen sie in der dritten Runde von Indian Wells aufeinander.

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