Tierischer Selfie-Hype vor den Australian Open
Das Wichtigste in Kürze
- In Down Under sind die Stars des Hopman Cups einem speziellen Fieber erlegen: der Selfie-Hype mit süssen Tieren boomt.
- Besonders Quokkas sind im Trend. Aber auch Wombats und Kängurus kommen vor die Linse.
- Roger Federer ist der Vorreiter dieser Mode.
Wenn Roger Federer etwas vormacht, dann stösst das jeweils auf ein breites Interesse. Dank dem Schweizer Tennisstar sind Quokkas seit Beginn des Hopman-Cups Ende Dezember weltbekannt. Die zuckersüssen Tierchen dienen dank ihrem niedlichen Lächeln als perfekte Partner für das Selfie. Der Post von Federer generierte über eine halbe Million Likes auf Instagram.
Nun zogen weitere Tennisstars nach. Seine Partnerin beim Sieg des Hopman-Cups, Belinda Bencic, zog am gestrigen Sonntag mit einem Quokka-Selfie nach. «Ich habe dein Quokka aufgesucht und ihm gesagt, dass wir gewonnen haben», witzelt die 20-Jährige.
Verwarnung für Gawrilowa
Der Selfie-Hype hielt auch bei anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Hopman-Cups Einzug. Daria Gawrilowa, Weltnummer 25 aus Australien, erhielt von den Verantwortlichen des Rottnest-Island-Parkes gar eine Verwarnung als Kommentar auf Instagram, weil sie sich den Tieren zu stark näherte. Weil es «alle coolen Kids» tun, wie sie auf Instagram schreibt, zog auch Coco Vandeweghe nach. Die Amerikanerin strahlte mit einem Quokka um die Wette.
Es müssen aber nicht unbedingt Quokkas sein: David Goffin, die belgische Weltnummer sieben, posierte beispielsweise mit einem Wombat. «Der beste Selfie-Partner», lobt Goffin seinen haarigen Freund. Anastasia Pawljutschenkowa, die für Russland antrat, holte für ihr Selfie ein Känguru vor die Linse.