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Lausanne-Magnin: «Nicht mal Google weiss, wieso wir nicht gewinnen»

Nach dem 2:2 gegen den FCZ ist Lausanne-Trainer Magnin ratlos. 89 Minuten lang habe man gut gespielt.

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Lausanne-Coach Ludovic Magnin über das 2:2 gegen den FCZ. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCZ holt gegen Lausanne in extremis einen Punkt.
  • Lausanne-Trainer Magnin weiss nicht, wie er nicht gewinnen konnte.
  • Ricardo Moniz beklagt einen Leistungsabfall von 5 Prozent – «das geht nicht».

Lausanne geht durch zwei Abwehrfehler des FC Zürich mit 2:0 in Führung, sieht bereits wie der Sieger im Letzigrund aus. Doch dann treffen Zuber und Kamberi in der Schlussphase noch. Damit teilen sich die Zürcher und die Waadtländer die Punkte.

Es tue weh, über die Partie zu sprechen, sagt Lausanne-Trainer Ludovic Magnin. «Nicht mal Google weiss, wieso wir nicht gewinnen.» Man habe zu 99 Prozent alles richtig gemacht, nur in den letzten Minuten nicht.

Als er doch noch über die Partie sprechen muss, sagt er, die Wechsel hätten zu Instabilität geführt. Doch er sei dazu gezwungen gewesen, unter anderem wegen Krämpfen. Das zeige, dass es ein «Alles-oder-nichts-Spiel» gewesen sei.

lausanne fc zürich
In der 89. Minute startet Steven Zuber die Aufholjagd für den FC Zürich gegen Lausanne. - keystone

Wie schon gegen Luzern zeigt Raoul Giger keine gute Partie. Er habe ihn bringen müssen, so Magnin. «Aber auch andere hatten einen schlechten Tag. Es wäre falsch, alles auf einen Spieler zu reduzieren.»

Das Remis fühle sich wie eine Niederlage an. «Auf der Liste meiner bittersten Momente ist es weit oben.» Lausanne habe aber eine gute Antwort auf die Niederlage gegen Luzern gezeigt. Das Wichtigste sei, dass er Stolz, Leidenschaft und Liebe für den Fussball gesehen habe – «aber leider nur 89 Minuten».

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FCZ-Trainer Ricardo Moniz zur Abwesenheit von Junior Ligue und zum 2:2 gegen Lausanne. - Nau.ch

Auch Ricardo Moniz ist enttäuscht, denn der FC Zürich habe zwei Punkte vergeben. «Wir haben katastrophal begonnen», so der Trainer. Das 0:2 wäre im Normalfall der Brechpunkt – «aber nicht mit unserer heutigen Moral». Die jungen Einwechselspieler hätten das Spiel getragen.

Im Vergleich zum Derby habe man 5 Prozent weniger gegeben. «Und dafür wird man von einem guten Gegner abgestraft.» Es gehe nicht, nur 95 Prozent zu geben.

Kann sich der FCZ in den Top-6 halten?

Zwei Personalien geben nach der Partie beim FCZ zu reden: Junior Ligue stand nicht auf dem Matchblatt, auf die Frage von Nau.ch, wieso der Innenverteidiger fehlte, antwortet Moniz: «Disziplinär, er hat einen Fehler gemacht.» Mehr will der Trainer dazu nicht sagen.

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Mit diesem Bock verursacht FCZ-Mendy das 0:1. - srf.ch

Der umstrittene Neuzugang Benjamin Mendy fiel erneut negativ auf, sein «inakzeptabler» Fehler führte zum 0:1. Dies könne er nicht lügen, so Moniz, der Fussball sei ehrlich, die Wahrheit liege auf dem Platz. Doch solange er Trainer sei, werde er seine Spieler unterstützen – auch nach solchen Fehlern.

Der FC Zürich trifft als Nächstes am Samstag auswärts auf Schlusslicht Winterthur. Lausanne empfängt den FC Sion.

Kommentare

User #4997 (nicht angemeldet)

Die dummen haben immer Glück 🙈

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