Wirbel um US-Open-Gewinnerin Emma Raducanu
Die Britin Emma Raducanu musste im Wimbledon-Achtelfinal aufgeben und wurde stark kritisiert. Martina Navratilova ist damals für sie eingestanden.
Das Wichtigste in Kürze
- Emma Raducanu gewinnt überraschend die US Open.
- Zuvor wurde sie von John McEnroe als «mental schwach» bezeichnet.
- Die 18-Jährige musste beim Wimbledon im Achtelfinal wegen Atemproblemen aufgeben.
Während ihrem Achtelfinal-Spiel in Wimbledon erlitt Emma Raducanu plötzlich an Atemproblemen. Nach einem kurzen Time-Out musste die 18-Jährige damals Forfait geben. Aufgrund dessen wurde sie von der amerikanischen Tennis-Legende John McEnroe kritisiert.
«Sie wurde zu emotional. Es scheint so, als wäre es ihr zu viel geworden», sagte McEnroe nach dem Spiel. Dieser Kommentar machte viele Tennis-Fans enorm wütend. Darunter auch die 18-fache Grand Slam Gewinnerin Martina Navratilova, die Raducanu damals verteidigt haben soll.
In der «Andrew Marr Show» offenbart Navratilova wie genau sie für den Youngster einstand: «Ich habe damals ‹Halt die Schnauze› gesagt, weil er nicht wusste, wovon er da sprach.» Zwischen Navartilova und McEnroe sei jedoch alles geklärt, sie seien Freunde.
Emma Raducanu mit wortlosem Statement
Spätestens nach ihrem historischen Grand Slam Sieg an den US Open hat Raducanu ihre Kritiker zum Schweigen gebracht. Die Britin verliert während 10 Spielen keinen einzigen Satz und spielt somit ein perfektes Turnier. Ihre mentale Stärke konnte das Wunderkind vor den 24'000 Zuschauern im Arthur Ashe Stadion definitiv beweisen.