YBs Christoph Spycher und Gerardo Seoane ziehen Bilanz
Heute endet das Trainingslager der Berner, die YB-Cracks reisen von Belek zurück in die Schweiz. Trainer Seoane und Sportchef Spycher ziehen Bilanz.
Das Wichtigste in Kürze
- Gerardo Seoane und Christoph Spycher ziehen Bilanz nach dem Trainingslager von YB.
- Der YB-Sportchef hält sich über seine Zukunft weiterhin bedeckt.
Natürlich freut sich YB-Coach Gerry Seoane auf die Rückkehr aus dem Camp zu seinen Liebsten. Doch der Trainer sagt auch: «Ich wäre gerne noch ein bisschen geblieben. Wir hatten tolle Bedingungen und keine Verletzten.» Nur einige Angeschlagene, wie Kevin Mbabu oder Steve von Bergen, haben teilweise ein individuelles Programm bestritten.
Seoane blickt zuversichtlich auf die Rückrunde. «Wir haben uns wie schon im Sommer minutiös vorbereitet und wollen Zuhause gegen Xamax gleich mit einem Sieg starten.» So komme das Selbstvertrauen auch wieder zurück. Und: Der Ex-FCL-Trainer freut sich auf den Cup-Match in Luzern (6. März): «Das wird eine geile Affiche!»
«Meine Zukunft steht momentan hinten an»
Sportchef Christoph Spycher traut der Ruhe am Transfermarkt noch nicht: «Solange Wechsel möglich sind, schliesse ich keine Transfers aus.» Doch er legt sich fest: «Wenn keiner mehr geht, holen wir auch keinen Neuen mehr.»
Heiss diskutiert wird auch die Zukunft von Spycher selber: Der YB-Erfolgsgarant ist bei der Nati als Manager im Gespräch – und hat seinen Vertrag in Bern noch nicht verlängert. Doch Spycher spielt das Thema runter: «Jetzt zählt nur YB. Wir müssen eine konkurrenzfähige Mannschaft stellen – meine Zukunft steht im Moment hinten an.»