Hartenstein glänzt bei Cavaliers-Niederlage gegen 76ers
Ein auf der amerikanischen NBA-Homepage beworbener Alley-Oop und insgesamt zwölf Punkte für Isaiah Hartenstein haben den Cleveland Cavaliers gegen die Philadelphia 76ers nicht zum Sieg gereicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Die 76ers als Spitzenteam der Eastern Conference waren aber zu stark, auch wenn die Mannschaft weiter knapp hinter den Brooklyn Nets auf Rang zwei der Tabelle steht.
Der Meister von 2016 verlor gegen den dreimaligen Champion am Donnerstagabend 94:114 und hat immer kleinere Chancen, zumindest an der Qualifikation für die Playoffs teilzunehmen. In seinem zweiten Spiel seit dem Wechsel von den Denver Nuggets spielte Hartenstein fast 20 Minuten und hatte neben dem spektakulären Dunk im ersten Viertel, bei dem ihm der Ball erst in der Luft zugespielt wurde, neben den zwölf Zählern auch sieben Rebounds und eine Vorlage.
Die 76ers als Spitzenteam der Eastern Conference waren aber zu stark, auch wenn die Mannschaft weiter knapp hinter den Brooklyn Nets auf Rang zwei der Tabelle steht. Die Nets besiegten die Charlotte Hornets 111:89, Neuzugang LaMarcus Aldrige gab sein Debüt und kam als Startspieler auf knapp 30 Minuten und elf Punkte, neun Rebounds und sechs Vorlagen. Kevin Durant, James Harden und Blake Griffin spielten alle nicht für den Titelkandidaten.
Bei den Washington Wizards war das nächste Triple Double von Russell Westbrook zu wenig, um die überraschend deutliche 91:120-Niederlage bei den Detroit Pistons zu verhindern. Das schlechteste Team der Eastern Conference holte erst den 14. Saisonsieg und konnte die 16 Punkte, elf Rebounds und zwölf Assists von Westbrook gut verkraften. Nationalspieler Isaac Bonga spielte für die Wizards etwas mehr als zehn Minuten und kam auf je zwei Punkte, Vorlagen und Rebounds.