Kevin Fiala nach bitterer Niederlage vor dem Playoff-Out
Kevin Fiala verliert mit den Minnesota Wild trotz zwei Assists und steht in den NHL-Playoffs vor dem Ausscheiden. Nino Niederreiter gewinnt mit den Hurricanes.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Minnesota Wild unterliegen St. Louis und liegen in der Serie mit 2:3 zurück.
- Kevin Fiala kann die Niederlage trotz zweier Assists nicht verhindern.
- Besser sieht die Situation für Nino Niederreiter und die Carolina Hurricanes aus.
Die Minnesota Wild verlieren trotz zwei Assists von Kevin Fiala gegen die St. Louis Blues und liegen im Playoff-Achtelfinal der NHL nun mit 2:3 Siegen zurück. Nino Niederreiter steht hingegen vor dem Viertelfinal-Einzug.
Vergeblich starke Leistung von Kevin Fiala
Minnesota ist nach der 2:5-Heimniederlage in der Nacht auf Freitag in St. Louis mit dem Rücken zur Wand. Dabei führte Minnesota nach dem ersten Drittel noch 2:1. Zweimal hatte Kevin Fiala für den Russen Kirill Kaprisow aufgelegt.
🚨🚨 𝔻𝕆𝕌𝔹𝕃𝔼 THE THRILLS, 𝔻𝕆𝕌𝔹𝕃𝔼 THE FUN IN THE PERIOD 1 🚨🚨 #mnwild pic.twitter.com/59muJ6PWHw
— Minnesota Wild (@mnwild) May 11, 2022
Zur grossen Figur wurde aber ein Landsmann Kaprisows. Wladimir Tarassenko machte im Schlussdrittel aus dem 2:2 ein 5:2 für die Gäste. Fiala zeigte offensiv mit seinen Assists Nummer 2 und 3 die stärkste Leistung in diesen Playoffs. Er stand allerdings auch bei drei Gegentoren auf dem Eis.
Niederreiter mit Carolina auf Kurs
Einen eher diskreten Auftritt hatte Nino Niederreiter mit den Carolina Hurricanes. Dennoch darf sich der Bündner gute Aussichten auf den Einzug in die Viertelfinal-Einzug machen. Carolina führt nach dem deutlichen 5:1 gegen die Boston Bruins in der Best-of-7-Serie mit 3:2. Und kann in der Nacht auf Freitag auswärts oder zwei Tage später alles klarmachen.
Bisher gab es in diesem Achtelfinal lauter Heimsiege. Carolina konnte nach den beiden Niederlagen in Boston also wieder reagieren. Niederreiter schoss dabei trotz knapp 19 Minuten - darunter gut drei Minuten im Powerplay - Eiszeit nie aufs Tor.
Die Tampa Bay Lighting, der Stanley-Cup-Champion der NHL, liegt gegen Toronto nach einem 3:4 mit 2:3 im Rückstand.