Liverpool-Eigentümer will Mehrheit an NHL-Team der Penguins
Die Fenway Sports Group um Mitbesitzer LeBron James hat eine Vereinbarung mit dem NHL-Eishockey-Team der Pittsburgh Penguins getroffen, die dem weltweit tätigen Sport-, Marketing-, Medien-, Unterhaltungs- und Immobilienunternehmen den Erwerb der Mehrheitsbeteiligung sichern soll.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Fenway Sports Group mit Sitz in Boston ist seit 2010 auch Eigentümer des FC Liverpool und dessen Stadion Anfield.
Der Deal, der noch vom Board of Governors der National Hockey League genehmigt werden muss, soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden, teilten die Penguins auf ihrer Vereins-Homepage mit.
Die Fenway Sports Group mit Sitz in Boston ist seit 2010 auch Eigentümer des FC Liverpool und dessen Stadion Anfield. Zudem besitzt das Unternehmen seit seiner Gründung 2001 das Baseballteam der Boston Red Sox und deren Heimstadion Fenway Park. Ausserdem gehören der FSG 80 Prozent des Sportsenders New England Sports Network.
Finanzielle Details sind nicht bekannt
Zum Eigentümer-Konsortium gehören neben Basketball-Star LeBron James und seinem Partner auch das Medienunternehmen The New York Times Company, die neben der «New York Times» auch die Zeitung «The Boston Globe» verlegt.
Finanzielle Details des Vertrages wurden nicht veröffentlicht. An der Führungsstruktur von Pittsburgh werde es keine unmittelbaren Änderungen geben, hiess es aus dem Verein. «Wir werden fleissig daran arbeiten, auf der bemerkenswerten Tradition der Penguins aufzubauen», sagte FSG-Vorsitzender Tom Werner.
Die Penguins haben in ihrer Geschichte fünfmal den Stanley Cup gewonnen. «Wenn die Penguins ein neues Kapitel aufschlagen, werde ich weiterhin so aktiv und engagiert im Team sein wie immer und freue mich darauf, unseren Erfolg mit unseren neuen Partnern bei der FSG weiter auszubauen», erklärte Mario Lemieux, der frühere kanadische Eishockey-Weltstar und bisherige Miteigentümer der Penguins.