Die Dallas Mavericks gewinnen ihr 1. Spiel in der Best-of-7-Finalserie und verkürzen auf 1:3. Vor heimischem Publikum demütigen sie die Boston Celtics 122:84.
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Dallas Mavericks-Guard Luka Doncic (77) umkurvt Boston Celtics-Forward Xavier Tillman (26) während der ersten Halbzeit in Spiel 4 der NBA-Basketball-Finals. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Dallas Mavericks wehren den ersten Meisterball der Boston Celtics ab.
  • Luka Doncic gelingen 29 Punkte.
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Dallas begann in Texas sein erstes Spiel der letzten Chance sehr stark. Und führte nach dem ersten Viertel 34:21, zur Halbzeit 61:35. Im letzten Viertel betrug der Vorsprung zwischenzeitlich sogar 48 Punkte. Laut ESPN das erste Mal in einem NBA-Final seit mehr als 50 Jahren.

Luka Doncic kam bislang in der Final-Serie noch nicht richtig auf Touren. Nun führte er sein Team mit 29 Punkten, fünf Rebounds und fünf Assists an.

Für Dallas besteht nach dem ersten Sieg die kleine Hoffnung, die zweite Trophäe nach 2011 zu gewinnen. Das wäre ein Novum: Keine NBA-Franchise hat jemals eine Serie nach einem 0:3-Rückstand noch gedreht.

Historisches verpassten die Celtics. Sie wären das 1. Team in der Geschichte gewesen, dem ein «Sweep» (4:0) sowohl im Conference Final als auch im NBA Final gelungen wäre.

Boston bleibt jedoch in einer idealen Position, um sich den ersten Titel seit 2008 zu sichern. Mit dem 18. Titel würde die Franchise aus dem Osten die Los Angeles Lakers überflügeln und wieder zum alleinigen Rekordmeister aufsteigen.

Den nächsten Meisterball haben die Celtics in der Nacht auf Dienstag vor heimischen Publikum.

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