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NFL: Tyreek Hill steht bei Chiefs-Sieg im Mittelpunkt

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USA,

Die Kansas City Chiefs besiegen die Tampa Bay Buccaneers mit 27:24. Alleinunterhalter ist dabei Wide-Receiver Tyreek Hill mit drei Touchdowns.

Kansas City Chiefs
Antoine Winfield Jr. (r) von den Tampa Bay Buccaneers versucht, Tyreek Hill von den Kansas City Chiefs einzuholen (Archiv). Foto: Mark Lomoglio/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Was für eine Show von Chiefs-Receiver Tyreek Hill.
  • Er erzielte gegen die Buccaneers drei Touchdowns und fing Pässe über 269 Yards.
  • Kansas fügt Tampa Bay die zweite Niederlage in Folge zu.

Weder Patrick Mahomes noch Tom Brady standen im Mittelpunkt beim Sieg der Kansas City Chiefs gegen die Tampa Bay Buccaneers - sondern Mahomes' Mitspieler Tyreek Hill. Der Receiver erzielte am Sonntag (Ortszeit) drei Touchdowns und fing Pässe über insgesamt 269 Yards für den NFL-Titelverteidiger.

Schon im ersten Viertel hatte er zwei Touchdowns und Pässe über mehr als 200 Yards gefangen. Mahomes selbst kam neben seinen drei Touchdown-Pässen auf Hill auf insgesamt 462 Yards durch seine Würfe. Brady selbst kam ebenfalls auf drei Touchdown-Pässe und immerhin 345 Yards, leistete sich aber auch zwei Interceptions.

Die Chiefs verbesserten ihre Ausbeute damit auf zehn Siege in elf Spielen und zählen damit klar zu den Favoriten auf den Einzug in den Super Bowl. Die Buccaneers verpassten Saisonsieg Nummer acht dagegen und haben nun schon zwei Siege Rückstand auf die New Orleans Saints.

Die Saints gewannen ihr Duell mit den dezimierten Denver Broncos 31:3 und zeigten kein Mitleid mit der schwierigen Situation des Gegners. Weil alle Quarterbacks wegen des Coronavirus-Protokolls nicht eingesetzt werden durften, mussten sie Kendall Hinton zum Spielmacher umfunktionieren. Der Receiver hatte diese Position zuletzt im College gespielt und brachte in der ersten Halbzeit nicht einen Pass zum Mitspieler.

Wegen Verstössen gegen die Regeln, die die Broncos in die missliche Lage brachten, muss das Team zudem mit einer harten Strafe rechnen. Nach US-Medienberichten reagierte die NFL auf Verstösse gegen die Corona-Regeln mit hohen Geldbussen gegen die Saints und die New England Patriots. Die Saints müssen demnach eine halbe Million US-Dollar zahlen, von den Patriots will die Liga 350 000 US-Dollar Strafe. Die Saints wollen sich gegen die Strafe wehren.

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