Eishockey-Star Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers stecken in einer Krise und haben auch das sechste NHL-Spiel in Serie verloren.
Timothy Liljegren (l,37) von Toronto in Aktion gegen Leon Draisaitl (29) von den Oilers. Foto: Jason Franson/The Canadian Press/AP/dpa
Timothy Liljegren (l,37) von Toronto in Aktion gegen Leon Draisaitl (29) von den Oilers. Foto: Jason Franson/The Canadian Press/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Gegen die Toronto Maple Leafs kassierte das Team ein 1:5. Mit nun schon elf Niederlagen in 27 Spielen hat sich die lange sehr gute Situation auf dem Weg in die Playoffs stark verschlechtert. Draisaitl vergab früh eine Riesenchance und stand damit sinnbildlich für das fehlende Spielglück der Oilers in den vergangenen Partien. Oilers-Cheftrainer Dave Tippett war nach Angaben von Co-Trainer Jim Playfair im Vorfeld der Partie positiv auf Corona getestet worden und stand deswegen nicht hinter der Bank.

Die Ottawa Senators hatten zuvor einen Kantersieg gegen die Florida Panthers verbucht und kamen auch dank eines Treffers von Tim Stützle zu einem 8:2. Für Stützle war es das vierte Saisontor für die Senators, die zum zweiten Mal in Serie gewannen.

Nach zuvor drei Niederlagen holten die Detroit Red Wings wieder einen Sieg und verteidigten ihren Wildcard-Platz für die Playoffs. Beim 2:1 gegen die New York Islanders bereitete Nationalspieler Moritz Seider den Führungstreffer vor. Er kommt nun bereits auf 17 Assists in dieser Spielzeit. Das Heimspiel der Minnesota Wild gegen die Carolina Hurricanes war wegen zu vieler positiver Coronatests bei den Gästen abgesagt worden.

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