Natitrainer Lippuner: «Sind heiss auf die Volley-EM»

Philipp Kobel
Philipp Kobel

Evilard,

Noch bleibt gut ein Monat bis zum Saisonhighlight Volley-EM. Die Damennati freut sich riesig auf den Grossanlass und unternimmt alles für einen Exploit.

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Die Volley-Damen freuen sich riesig auf die EM. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 23. August startet die Schweizer Damennati ins Abenteuer Volley-EM.
  • Zum ersten Mal überhaupt qualifizierte sie sich auf sportlichem Weg für eine EM.
  • Die Vorfreude auf den Grossanlass ist bei Staff und Spielerinnen riesig.

In Abwesenheit von Laura Künzler nahm die Schweizer Damenvolleyball-Nationalmannschaft in der ersten Julihälfte an der Universiade teil. Nach einer ernüchternden Gruppenphase mit drei Niederlagen ohne Satzgewinn, konnte die Nati noch zweimal gewinnen und wurde Zehnte.

Nun bleibt noch ein guter Monat für die Vorbereitung aufs Saisonhighlight: die Volley-EM in Bratislava. «Es wird eine unglaubliche Erfahrung», sagt Maja Storck. Die 20-jährige übernimmt in der Nati bereits eine Führungsrolle.

Storck ist sich der Aussenseiterrolle bewusst, aber: «Man kann uns noch nicht ganz abschreiben. Wir werden kämpfen, um das bestmögliche Resultat herauszuholen und zeigen, dass die Schweiz etwas kann.»

«Volleyballland Schweiz mitnehmen»

Kapitänin Laura Künzler spricht von einem riesigen Erfolg, dass es die Mannschaft überhaupt an die Volley-EM schaffte. «Natürlich ist das aber nun nicht genug.»

Coach Timo Lippuner merkt man es an und er sagt es auch: «Wir sind heiss auf diesen Event.» Die Freude sei enorm gross. «Wir wollen mit guten Leistungen das ganze Volleyballland Schweiz mitnehmen.»

Am 23. August gilt es dann ernst. Dann startet die Nati gegen Deutschland in die EM.

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