Erstmals nach seinem schweren Sturz in Laax ist Snowboarder David Hablützel wieder im Schnee aktiv gefahren. Das Ärzteteam gab für die Reise nach Pyeongchang grünes Licht.

Nach seinem schweren Sturz am 20. Januar in Laax, bei dem David Hablützel eine Hirnerschütterung und starke Prellungen erlitt, war lange nicht klar, ob die Medaillenhoffnung überhaupt nach Südkorea reisen würde. Nun geben die Ärzte grünes Licht: Der Zürcher darf die Reise nach Pyeongchang antreten.

Ist zuversichtlich: David Hablützel.
Ist zuversichtlich: David Hablützel. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • David Hablützel erhält grünes Licht für die Reise nach Südkorea.
  • Ob der Zürcher aber wirklich starten wird, ist weiterhin unklar.
  • Er fühle sich aber von Tag zu Tag besser, meint er.
Ad

«Von der Hirnerschüt­terung merke ich kaum noch was», wird Hablützel in einer Medienmitteilung von Swiss Ski zitiert. Und weiter: «Mein Rücken ist zwar noch immer violett und geschwollen, was mich in meinen Bewegungen noch ziemlich einschränkt. Es bessert aber von Tag zu Tag und ich bin zuversichtlich, dass ich bis zur Halfpipe-Qualifikation am 13. Februar wieder fit sein werde.»

Der Schweizer gilt als Medaillenhoffnung in der Disziplin Halfpipe. Inwieweit die Form aber nach diesem Rückschlag noch stimmt und ob Hablützel überhaupt an den Start gehen wird, ist noch unklar. Zuletzt liess sich der 21-Jährige einer Blutegel-Kur unterziehen.

Ad
Ad