Aleksander Kilde: «Mikaela Shiffrin war mein Fels in der Brandung»
Ein halbes Jahr nach dem Sturz in Wengen ist Aleksander Kilde zurück auf den Ski. Der Norweger betont, wie wichtig Mikaela Shiffrin gerade zuletzt für ihn war.
Das Wichtigste in Kürze
- Aleksander Kilde bezeichnet Mikaela Shiffrin als sein «Fels in der Brandung».
- Die US-Amerikanerin sei in den letzten Monaten stets an seiner Seite gewesen.
- Der 31-Jährige ist mittlerweile wieder am Skifahren.
Aleksander Kilde (31) hat nach einem schweren Sturz im Januar dieses Jahres einen wichtigen Schritt in seiner Rehabilitation gemacht.
Nach monatelanger Arbeit und vielen Schmerzen kann er endlich wieder Skifahren – wenn auch nur in einer Halle.
Die Frage, ob und wann der norwegische Speedspezialist wieder Ski fahren könnte, blieb lange Zeit unbeantwortet.
Vor einer Woche der Meilenstein: 158 Tage nach seinem verhängnisvollen Sturz stand Kilde wieder auf den Ski.
«Es hat sich gut angefühlt», berichtet er der norwegischen Zeitung «Dagbladet». Er habe dabei keine Schmerzen verspürt.
Zuvor meisterte er Wochen im Rollstuhl, vorsichtige «Babyschritte» und intensives Krafttraining. Während dieser schwierigen Zeit war seine Verlobte Mikaela Shiffrin (29) stets an seiner Seite.
«Wir hatten eine Menge guter Gespräche», erzählt Kilde. «Es ist unglaublich wichtig, jemanden zu haben, der für einen da ist.»
Der Norweger gesteht: «Ich habe sie wirklich mehr denn je gebraucht. Sie war mein Fels in der Brandung». Während seines Spitalaufenthalts in Innsbruck entschied sich Kilde dazu, einen Ring zu kaufen und machte Shiffrin dann den Antrag.
Kildes nächstes Ziel ist es nun, wieder draussen Ski zu fahren – wahrscheinlich wird dies im August geschehen.
Und sein Comeback im Weltcup? Wenn es um die 100-prozentige Bereitschaft für den Start geht, plant Aleksander Kilde seine Rückkehr in Beaver Creek Anfang Dezember.