Odermatt-Rivale Aleksander Kilde fährt nach Horror-Sturz wieder Ski
Fünf Monate nach seinem schweren Sturz am Lauberhorn steht der Norweger Aleksander Kilde (31) erstmals wieder auf den Ski.
Das Wichtigste in Kürze
- Der norwegische Speed-Spezialist Aleksander Kilde steht wieder auf Ski.
- Fünf Monate nach seinem Horror-Sturz in Wengen fährt er erste Schwünge.
Aleksander Kilde ist zurück auf den Ski. Der Norweger hat in seiner Heimat seine ersten Schwünge seit seinem schlimmen Sturz in Wengen gezogen.
«Es war ein langer Weg dorthin, wo ich heute bin», wurde Kilde auf dem Instagram-Kanal des norwegischen Ski-Teams zitiert. «Es war eine Achterbahnfahrt. Jetzt bin ich zurück in einem normalen Leben. Aber ich bin noch weit davon entfernt, Rennen zu gewinnen. Momentan bin ich auf einem Niveau, das es mir erlaubt, darüber nachzudenken, wieder als Sportler tätig zu sein.»
Kilde war im Januar in der Lauberhorn-Abfahrt im Ziel-S gestürzt und mit hoher Geschwindigkeit in die Sicherheitsnetze geprallt. Dabei erlitt er eine tiefe Schnittwunde an der rechten Wade und kugelte sich die linke Schulter aus.