Aline Danioth: Urner Slalom-Ass steht an Trainingstagen um 4 Uhr auf
Nach ihrem vierten (!) Kreuzbandriss schuftet Aline Danioth einmal mehr für ihr Comeback. Das Training auf dem Gletscher bringt nicht nur Vorteile mit sich.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach ihrem vierten Kreuzbandriss steht Aline Danioth wieder auf den Ski.
- Die Urnerin bereitet sich in Saas-Fee VS auf die neue Saison vor.
- Auf Instagram gibt die 26-Jährige einen Einblick in ihren Trainingsalltag.
Die Verletzungsmisere von Aline Danioth ist kaum zu glauben. Im März 2023 reisst sie sich zum vierten Mal das Kreuzband. Und dennoch steckt die Slalom-Spezialistin nicht auf.
Aktuell befindet sie sich ein weiteres Mal auf dem Weg zum Comeback. In Saas-Fee trainiert sie derzeit mit anderen Swiss-Ski-Athleten auf dem Gletscher. Und das hat es in sich!
Auf Instagram lädt die Urnerin ein Video hoch, das laut Beschreibung einen typischen Trainingstag zeigen soll. Auf den Aufnahmen ist sie mit Teamkollegin Elena Stoffel zu sehen.
Um von besten Bedingungen zu profitieren, müssen die Schweizer Skihoffnungen früh aus den Federn. Um 3.50 Uhr klingelt der Wecker, knapp eine Stunde später posieren Danioth und Stoffel bereits im Skianzug.
Kurz nach fünf Uhr geht die Gondel auf den Gletscher. Dort werden schliesslich die Trainingshänge aufgesucht. Und um 6.30 Uhr, kurz nach dem Sonnenaufgang, sind die beiden bereits voll fokussiert im Training.
Nach einem Eisbad im Bergsee geht es noch vor dem Mittag per Gondel wieder runter ins Dorf. Der Nachmittag wird laut dem Video für die Regeneration und einen Termin beim Servicemann genutzt.
Vor dem Abendessen zeigt sich Aline Danioth noch bei der Videoanalyse, bevor es um 21 Uhr dann wieder schlafen geht. Schliesslich klingelt der Wecker am nächsten Tag wieder früh ...