Anna Veith: «Der Babybauch ist noch ungewohnt»
Die zweifache Gesamtweltcupsiegerin Anna Veith erwartet ihr erstes Kind. Für die ehemalige Ski-Rennfahrerin ist es der Beginn von einem neuen Lebensabschnitt.
Das Wichtigste in Kürze
- Anna Veith gibt via Instagram ihre Schwangerschaft bekannt.
- Die Ex-Skirennfahrerin befindet sich in der 21. Woche.
- Mit Ehemann Manuel ist die Österreicherin seit 2016 verheiratet.
Anna Veith gehört im österreichischen Ski-Team lange zu den absoluten Top-Athletinnen. Die Speed-Spezialistin holt unter anderem einmal Gold an Olympia, dreimal triumphiert sie an der WM. Zudem gewinnt sie zweimal den Gesamtweltcup.
Rücktritt nach erneuter Verletzung
Im Frühjahr 2020 gibt Veith – nach zwei Kreuzbandrissen – im Alter von 30 Jahren den Rücktritt bekannt.
Seit 2016 ist die Österreicherin mit Snowboarder Manuel Veith verheiratet. Mittlerweile erwarten die beiden ihr erstes gemeinsames Kind. Das gibt Veith letzte Woche via Instagram bekannt, sie befindet sich in der 21. Woche.
Anna Veith: «Sind noch sehr entspannt»
Gegenüber der «Kronen Zeitung» spricht der Ex-Ski-Star über ihre Schwangerschaft. «Manuel und ich sind aktuell noch sehr entspannt», so die mittlerweile 31-Jährige. Sie hoffe, dass sie gut in die Elternrolle reinwachsen würden. «Es ist ja unser erstes Kind», bekräftigt Veith.
Sie bereite sich derzeit auf den neuen Lebensabschnitt vor. «Es ist schon noch ungewohnt, einen Bauch zu haben. Es sind schon vier Kilo dazugekommen.» Bestzeiten den Berg rauf und runter werde sie wohl keine mehr aufstellen.
Hilfe für junge Ski-Talente
«Nach dem positiven Testergebnis waren Manuel und ich einfach überglücklich, so einen Moment gemeinsam zu erleben», sagt Anna Veith weiter. Bei Fragen würde sie sich auch an ihre Mama wenden. «Ich versuche auf mein Gefühl zu hören.»
Beruflich erarbeite sie gerade mit ihren Partnern ein Mentorship-Programm, welches sie für die Zukunft aufbauen möchte. Dabei wolle sie ihre Erfahrung an junge Athleten weitergeben, die in den Spitzensport wollen. «Das ist mir ein grosses persönliches Anliegen», so Veith.
