Auch zweiter Super G der Frauen abgesagt

Keystone-SDA
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Köniz,

Die zu weiche Olympiastrecke von 2014 konnte nicht genügend präpariert werden, um Risiken zu beseitigen. Deswegen wurde auch der zweite Super-G abgesagt.

Olympia Strecke Super G
Die Olympiastrecke von 2014. - sda

Das Wichtigste in Kürze

  • Der zweite Super-G der Frauen wurde ebenfalls abgesagt.
  • Das trotz der nun besseren Wetterverhältnisse.

Der Weltcup-Tross der Frauen muss Unverrichteter Dinge aus Sotschi abreisen. Auch der für Sonntag geplante Super-G der Frauen ist abgesagt.

Das Wetter war zwar wie prognostiziert besser. Doch: Vor allem der untere Teil der Olympiastrecke von 2014 ist zu weich. Er konnte nach den heftigen Schneefällen der vergangenen Tage nicht mehr ausreichend präpariert werden. Nicht in dem Mass, um eine für die Fahrerinnen gefahrlose Austragung zu gewährleisten.

Der Weltcup-Tross reiste damit aus Russland ab, ohne ein Rennen oder auch nur ein Training absolviert zu haben. Die abgesagten Rennen können in den letzten zwei Weltcup-Wochen in Spindleruv Mlyn und Soldeu nicht mehr nachgeholt werden. Sie werden ersatzlos gestrichen.

Nicole Schmidhofe gewinnt

Da nur noch eine Abfahrt aussteht, geht die kleine Kristallkugel erstmals seit 2007 (Renate Götschl) wieder nach Österreich. Nicole Schmidhofer kann einzig noch von ihrer bereits um 90 Punkte zurückliegenden ÖSV-Teamkollegin Ramona Siebenhofer abgefangen werden.

In der Super-G-Wertung liegt die Amerikanerin Mikaela Shiffrin vor dem letzten Saisonrennen vor der Liechtensteinerin Tina Weirather in Führung. Das mit 32 Punkten Vorsprung. Sie hatte zuvor auf die Reise nach Russland verzichtet,

Auf sicher hat Shiffrin bereits den Gesamtweltcup und die Slalom-Kristallkugel. Auch im Riesenslalom-Weltcup hat die 23-Jährige die besten Aussichten.

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