Beat Feuz ist bereit für den Erfolg am Lauberhorn
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag greift Beat Feuz nach seinem dritten Triumph am Lauberhorn.
- Gute Resultate seien das Rezept, um frisch zu bleiben, meint der Abfahrts-Weltmeister.
Bei Beat Feuz passt momentan alles zusammen. Der Führende im Abfahrts-Weltcup reiste mit der ganzen Familie nach Wengen. Am Samstag greift er nach seinem dritten Triumph am Lauberhorn.
Für Feuz stand am Dienstagvormittag statt eines Abfahrtstrainings nur eine nicht allzu intensive Konditionseinheit an. «Um den Körper etwas zu aktivieren, damit er für die kommenden Tage bereit ist», wie es der Berner formulierte.
Noch ist dies für den zweifachen Lauberhornsieger (2012 und 2018) sowie Abfahrts-Weltmeister von St. Moritz problemlos möglich, geht es doch in Wengen, wo am Wochenende drei Weltcuprennen stattfinden und mehrere Zehntausend Fans erwartet werden, noch sehr beschaulich zu und her. «Auf den Ski, also zumindest in der Abfahrt, aber auch neben der Piste läuft es zur Zeit sehr gut», sagt Feuz.
«Das ideale Skirennen»
Zuletzt in den Abfahrten von Val Gardena und Bormio, wo er jeweils als Dritter erstmals auf dem Podest stand, und in Beaver Creek, wo er zum ersten Mal gewinnen konnte, gab es auch für den an Erfolg gewöhnten Feuz einige Premieren. Vor dem Jahreswechsel in Bormio meinte er danach spasseshalber, dass er in diesem Winter eine 'To-do-Liste' führe, die es abzuhaken gelte.
Ein halbes Dutzend Mitfavoriten
Gefragt nach den Mitfavoriten auf den Sieg im Lauberhorn-Klassiker hört Feuz mit dem Aufzählen von Namen fast nicht auf. Er finde, in Wengen gebe es speziell viele Fahrer, die dafür infrage kämen.
Beachten müsse man sicher die Norweger und da vor allem «den Aksel (Svindal), der hier immer als sehr gefährlich einzustufen» sei.