Corinne Suter

Corinne Suter: «Hätte nie an solchen Saisonstart geglaubt»

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Kanada,

Im September erleidet Corinne Suter einen schlimmen Trainingssturz. Trotzdem steht die Schwyzerin schon im Dezember wieder auf dem Podest – und ist überrascht.

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Corinne Suter fährt trotz ihres schweren Trainingssturzes in der Vorbereitung gleich wieder aufs Podest. - Keystone / Instagram / @corinnesuter_official

Das Wichtigste in Kürze

  • Corinne Suter fährt bei der zweiten Abfahrt in Lake Louise als Dritte aufs Podest.
  • Auf Instagram zeigt sich die 27-jährige Schwyzerin überrascht von ihrem guten Saisonstart.
  • Die Speed-Spezialistin zeigt ein Bild von ihrem Gesicht nach dem Sturz im September.

Am Freitag ist es noch Rang fünf, am Samstag dann bereits das Podest: Corinne Suter fährt bei der zweiten Abfahrt in Lake Louise als Drittschnellste ins Ziel!

Der Schweizer Ski-Fan kann sich früh über einen weiteren, bei der Schwyzerin fast schon zur Gewohnheit gewordenen Podestplatz freuen. Anders sieht es bei der 27-jährigen Athletin selbst aus: Sie zeigt sich auf Instagram von ihrem guten Saisonauftakt überrascht.

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Corinne Suter freut sich über ihren guten Saisonstart. - Instagram / @corinnesuter_official

Es sei ein «unglaublicher Start in die neue Saison», kommentiert Suter am Dienstag auf Instagram. Nach ihrem Sturz Ende September hätte sie nie an solche Ergebnisse geglaubt.

«Erfolg bedeutet, das Beste mit dem zu machen, das wir haben», schreibt Suter nach ihrem Weg zurück auf die Piste.

Holt Corinne Suter an Olympia eine Medaille für die Schweiz?

Corinne Suter stürzt in der Vorbereitung

Erst Ende September stürzt Corinne Suter im Training. Dabei erleidet die dreifache Weltcupsiegerin Knochenprellungen an beiden Schienbeinplateaux. Dazu schürft sie sich im Gesicht, wie sie nun ebenfalls auf Instagram zeigt.

Verletzungsbedingt verpasst sie den Saisonauftakt in Sölden. Gut zwei Monate nach der Verletzung startet dann auch sie im kanadischen Lake Louise in die neue Ski-Saison.

Es folgen mit Rang fünf und drei zwei Spitzenplatzierungen in der Abfahrt. Im Super-G wird die dreifache Weltcupsiegerin Siebzehnte. Resultate, die nach einer Verletzung selbst für eine Spitzenathletin nicht selbstverständlich sind.

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