Engadiner Skimarathon: Frankreich feiert einen Doppelsieg
Am diesjährigen Engadiner Skimarathon läuft der Schweizer Jason Rüesch auf einen Podestplatz. Das Rennen gewinnen aber zwei Franzosen.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 53. Engadiner Skimarathon triumphieren die Franzosen Chautemps und Mancini.
- Auf den dritten Rang schaffte es der Schweizer Jason Rüesch.
- Bei den Frauen entschied Giuliana Werro das Rennen für sich.
Beim Skimarathon im Engadin konnte Frankreich gleich einen Doppelsieg feiern. Denn Arnaud Chautemps gewinnt vor seinem Landsmann Tom Mancini. Jason Rüesch belegte als bester Schweizer den 3. Platz.
Im Schlusssprint konnte sich Chautemps in 1:33:09 Stunden gegen zahlreiche Konkurrenten durchsetzen. Für Frankreich ist es der erste Sieg seit zehn Jahren im Engadin.
Chautemps gewann bereits vor zwei Jahren die Gesamtwertung des Alpencups. Die Franzosen vermochten am Engadiner Skimarathon, mit fünf Fahrern, in den Top 10 allgemein überzeugen.
Schweiz auf Podest beim Engadiner Skimarathon
Der 28-jährige Rüesch sorgte dafür, dass die Schweiz nach fünf Siegen in Folge immerhin auf dem Podest vertreten war. Vorjahressieger Roman Furger, der Ende Saison seine Karriere beendet, verpasste es, mit einem weiteren Erfolg zum Rekordsieger Albert Giger aufzuschliessen. Er wurde Fünfter.
Dario Cologna landete auf dem 14. Platz. Cologna beendete im letzten Jahr seine Aktivkarriere und gewann den Engadiner Skimarathon wie Furger bereits viermal.
Bei den Frauen entschied Giuliana Werro das Rennen für sich. Die 23-jährige Bündnerin gewann mit knapp einer halben Minute Vorsprung auf die Vorjahressiegerin Nadja Kälin. Anja Weber sorgte als Dritte für ein rein schweizerisches Podest.