Federica Brignone nach Horror-Sturz: Montag beginnt Therapie

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Italien,

Federica Brignone (34) hat die Operation nach ihrem Horrorsturz überstanden und konnte das Spital verlassen. Jetzt beginnt der Wettlauf gegen die Zeit.

Federica Brignone
Federica Brignone holt sich den Gesamtweltcup – und stürzt dann schwer. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • An den italienischen Meisterschaften zieht sich Federica Brignone schwere Verletzungen zu.
  • Nach der Operation konnte die 34-Jährige das Spital in Mailand verlassen.
  • Jetzt beginnt der Kampf um die Olympia-Teilnahme im Februar 2026.

Von der Ski-Überfliegerin der Saison zum Pechvogel schlechthin: Federica Brignone hat sich nach dem Triumph im Gesamtweltcup bei den italienischen Meisterschaften schwer verletzt. Die 34-Jährige zieht sich mehrere Knochenbrüche und einen Kreuzbandriss zu.

Federica Brignone
Der halbe Skizirkus wünscht Federica Brignone gute Besserung. - insta/federicabrignone

Die gute Nachricht: Am Dienstag konnte Brignone das Spital nach der Operation verlassen. Aufgeben ist für die Italienerin kein Thema: «Ich weiss nicht, wie lange es dauert, bis ich zurück bin. Wir nehmen nun Schritt für Schritt.»

Die Klinik in Mailand verlässt Federica Brignone im Rollstuhl – und erklärt tapfer: «Am Montag beginnt die Therapie und dann sehen wir, wie die Knochen reagieren. Ich bin niemand, der aufgibt. Ich denke, alles im Leben passiert aus einem Grund.»

Für die Ski-Königin des Jahres beginnt jetzt der Wettlauf gegen die Zeit: Im Februar 2026 steigen die Olympischen Winterspiele in Mailand und Cortina. Brignone zählt dabei zu den grossen Aushängeschildern. Ob die Gesamtweltcup-Siegerin bis dahin wieder zurück ist?

Traust du Federica Brignone ein Comeback bis Olympia 2026 zu?

Obwohl das Skijahr unglücklich endet, bleibt Federica Brignone zuversichtlich: «Es war die beste Zeit meines Lebens. Aber wenn du professionell Ski fährst, gehören Verletzungen dazu.»

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Kommentare

User #9499 (nicht angemeldet)

Sie gehen ja nicht auf die Piste um zu verlieren,also sollen sie ihr bestes geben, das kann auch einem langsameren Fahrer passieren, wohl ein dummer Spruch "nicht soviel riskieren" kann er ja zuhause bleiben und ab seiner Haustür "s' Bergli runter fahren gäll?

User #2291 (nicht angemeldet)

Es wird ihr wohl egal sein, aber auch ich wünsche ihr gute Besserung!

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