Engelberg

Gregor Deschwanden fliegt in Engelberg erneut in die Top 10

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Nidwalden,

Gregor Deschwanden schafft es beim Springen in Engelberg in die Top 10. Killian Peier springt auf Platz 18.

Gregor Deschwanden
Gregor Deschwanden springt in Engelberg in die Top 10. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Gregor Deschwanden springt in Engelberg auf Platz acht.
  • Mit Killian Peier schafft es ein weiterer Schweizer unter die besten 30.
  • Als Tagessieger lässt sich der Deutsche Pius Paschke feiern.

Gregor Deschwanden sprang zum dritten Mal in Serie in die Top 10. Und schloss auch das sechste Weltcupspringen der Saison in den Top 15 ab. Der Luzerner wurde in Engelberg Achter.

Mit 140 m im Finaldurchgang flog der 32-jährige Luzerner vom 11. Zwischenrang (129 m ) noch nach vorne. Und dies auf einer Schanze, dessen Charakteristik ihm nicht behagt. Sein Bestresultat auf der Titlis-Schanze war zuvor ein 18. Rang aus dem Jahr 2013 gewesen.

Deschwanden bewies somit, dass sein vergangenes Traum-Wochenende in Klingenthal mit den Plätzen sieben und zwei keine Eintagsfliege war.

Pius Paschke
Pius Paschke feiert mit 33 Jahren seinen ersten Weltcup-Sieg. - keystone

Als Tagessieger liess sich Pius Paschke feiern. Der Deutsche musste 33 Jahre alt werden, um dieses Gefühl erleben zu dürfen. Er liess den Olympiasieger und Skiflug-Weltmeister Marius Lindvik aus Norwegen und den mehrfachen Weltmeister Stefan Kraft aus Österreich hinter sich.

Killian Peier bestätigte seine Aufwärtstendenz. 133 und 134 m trugen ihm Platz 18 ein. Simon Ammann legte mit 125 m eine ordentliche Weite in den Hang. Wegen mässiger Haltungsnoten verpasste er den zweiten Durchgang ebenso wie Remo Imhof.

Sina Arnet verpasst Finaldurchgang

Bei den Frauen schaffte bei den Schweizerinnen einzig Sina Arnet ganz knapp den Sprung in den Hauptwettkampf. Nach dem ersten Umgang schied sie als 33. aus. Rea Kindlimann und Emely Torazza blieben bereits in der Qualifikation hängen.

Die Sloweninnen feierten mit Nika Prevc vor Ema Klinec einen Doppelsieg. Platz drei ging an die Norwegerin Eirin Maria Kvandal.

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