Henrik Kristoffersen

Henrik Kristoffersen tobt nach Besichtigung im TV-Interview

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Österreich,

Eine Szene bei der Besichtigung bringt Henrik Kristoffersen in Wengen in Rage. Auch im TV-Interview danach wird der Norweger noch emotional.

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Henrik Kristoffersen erklärt seinen Wutausbruch. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Zwist bei der Besichtigung vor dem Slalom in Wengen regt Henrik Kristoffersen auf.
  • Ein anderer Athlet steht auf der Rennlinie – sehr zum Ärger des Norwegers.
  • Im TV-Interview macht er seinem Frust danach lautstark Luft.

Meist hat Henrik Kristoffersen ein Grinsen im Gesicht – seit er nicht mehr andauernd Marcel Hirscher vor der Nase hat. Aber hin und wieder geht mit dem sonst so coolen Norweger sein Temperament durch. Zuletzt verliess ihn beim Slalom in Wengen bei der Besichtigung die Geduld.

«Das war der wirkliche Henrik Kristoffersen», so der Norweger auf seinen Ausbruch angesprochen. Was reizte den 25-Jährigen so sehr? Offensichtlich war es Filip Zubcic, der Kristoffersen in Rage brachte. Der Kroate stand dem norwegischen Slalom-Ass bei der Besichtigung im Weg.

Verstehen Sie die Aufregung von Henrik Kristoffersen?

«Zu viele Leute stehen da und visualisieren mit geschlossenen Augen die Strecke», erklärte Kristoffersen. «Und dann steht der mitten auf der Linie bei einem Tor. Warum kann er nicht herausgehen aus der Linie bei der Besichtigung?», wollte der Norweger bei «SRF» wissen.

Das sei respektlos gegenüber anderen Athleten, «und dann bin ich wirklich verärgert worden. Es ist ganz einfach, dass man zwei Meter nach hinten aus der Strecke rausfährt und dann visualisiert. Es ist ganz einfach», so der auch im Interview noch sichtlich gereizte Norweger.

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