Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat sich für die alpine Ski-WM 2027 in Garmisch-Partenkirchen stark gemacht.
Der Slalomhang Gudiberg in Garmisch-Partenkirchen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Der Slalomhang Gudiberg in Garmisch-Partenkirchen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Herrmann hob dabei mit Blick auf die bereits vorhandenen Pisten Kandahar und Gudiberg vor allem die etablierte Infrastruktur hervor.
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«Eine solche Sportgrossveranstaltung wäre ein absolutes Highlight für das Winter-Sportland Bayern», sagte der Politiker am Rande des Slalom-Weltcups in Garmisch-Partenkirchen.

Herrmann hob dabei mit Blick auf die bereits vorhandenen Pisten Kandahar und Gudiberg vor allem die etablierte Infrastruktur hervor. «Die Sportstätten sind da, deswegen ist es in Sachen Nachhaltigkeit eine Spitzenbewerbung.»

Insgesamt gibt es vier Bewerber um die alpine Ski-WM. Neben Garmisch-Partenkirchen reichten auch Crans-Montana in der Schweiz, das norwegische Narvik und Soldeu in Andorra die Unterlagen für eine Ausrichtung der Titelkämpfe in fünf Jahren ein. Die Entscheidung über den Austragsort fällt der internationale Skiverband Fis im Mai 2022.

Die Garmischer wollen nach 1978 und 2011 zum dritten Mal den alpinen Saisonhöhepunkt in das Werdenfelser Land holen. Bei der Vergabe der WM 2025 war Garmisch gegen Saalbach-Hinterglemm in Österreich unterlegen.

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