Langläuferin Moa Lundgren hatte irrtümlicherweise eine Blinddarm-OP
Nachdem Langläuferin Moa Lundgren wegen eines Blinddarm-Verdachts operiert wurde, stellte sich heraus, dass sie eigentlich an einer Lymphknotenentzündung litt.
Das Wichtigste in Kürze
- Wegen hohem Fieber ging die schwedische Langläuferin Moa Lundgren ins Spital.
- Die Ärzte hatten den Verdacht auf eine Blinddarmentzündung und sie wurde operiert.
- Es stellte sich dann jedoch heraus, dass sie an einer Lymphknotenentzündung leidet.
Was für ein Pech: Als die schwedische Langläuferin Moa Lundgren hohes Fieber bekam und sich eher schlapp fühlte, ging sie ins Spital.
«Ich hatte starke Schmerzen im Magen und in Richtung Blinddarm. Als ich ins Spital kam, dachten sie, sie müssten mir den Blinddarm entfernen». Dies erklärte die 24-Jährige gegenüber «SVT.se».
Fälschlicherweise operiert
Deshalb wurde ein operativer Eingriff durchgeführt, um den Blinddarm zu entfernen. Jedoch stellte sich danach heraus, dass die Operation gar nicht nötig gewesen wäre.
Denn Lundgren hat statt einer Blinddarmentzündung eine Lymphknotenentzündung in der Bauchhöhle. Die Symptome sind nahezu identisch.
So muss sie gezwungenermassen drei Wochen pausieren. «Ich verstehe wirklich, warum sie es gemacht haben. Denn es hat mehrere Ärzte gegeben, die geglaubt haben, dass es eine Blinddarmentzündung ist». Demzufolge macht sie den Ärzten also keine Vorwürfe.