Loic Meillard macht Karate: «Hilft vielleicht bei schlechten Fragen»
Nicht mal mehr drei Wochen, dann geht es für Loic Meillard (27) und Co. beim Weltcup in Sölden wieder los. In der Vorbereitung wurden auch neue Sachen probiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 27. Oktober startet die Weltcup-Saison in Sölden (Ö).
- Der Schweizer Ski-Star Loic Meillard zählt zu den Favoriten.
Nicht nur Ski-Überflieger Marco Odermatt hat letzte Saison überzeugt. Auch Loic Meillard gelingen im Schatten seines Teamkollegen bärenstarke Resultate im Weltcup. Der Lohn: Platz zwei im Gesamt- und im Riesenslalom-Weltcup hinter Odi, Platz vier im Slalom.
Vor allem der Saison-Endspurt ist dem Walliser gelungen: Super-Techniker Meillard fährt in den letzten sechs Rennen fünfmal auf das Podest und feiert dabei zwei Siege. Das darf im kommenden Weltcup-Winter gerne so weiter gehen.
In der Vorbereitung auf den Saisonstart in Sölden (27. Oktober) lief alles normal, erklärt er im Interview mit SRF. Aber neben dem Camp in Argentinien und dem obligaten Konditionstraining kam auch etwas Neues dazu: Es wurde auch Karate trainiert, berichtet der 27-Jährige.
Und Loic Meillard sorgt dabei auch gleich für einen Lacher: «Vielleicht hilft das ja bei schlechten Journalisten-Fragen!»
In der kommenden Saison wird der Technikspezialist an seinem Plan festhalten: Der Hauptfokus liege auf den technischen Disziplinen. Dazu will er vereinzelt im Super-G starten und plant mit den Abfahrts-Trainings in Gröden.
Das grosse Saison-Highlight steigt Anfang Februar im österreichischen Saalbach: Die Ski-WM steht auf dem Programm.