Marco Odermatt erinnert Ösi-Legende an Wrestling-Star Hulk Hogan
Nach seinem Traum-Saisonstart wird Marco Odermatt von Ex-Ösi-Star Rainer Schönfelder mit den grössten Legenden verglichen – auch aus dem Wrestling.
Das Wichtigste in Kürze
- Der ehemalige Top-Fahrer Rainer Schönfelder schwärmt in seinem Podcast von Marco Odermatt.
- Er zieht Vergleiche zu Ski-Legenden wie Marcel Hirscher oder Pirmin Zurbriggen.
- Von Odermatts Körper fühlt sich die Ösi-Legende an Wrestler Hulk Hogan erinnert.
Rainer Schönfelder war in seiner 14-jährigen Karriere eine schillernde Persönlichkeit im Ski-Zirkus. Sportlich überzeugte er unter anderem mit je zwei WM- und Olympia-Medaillen und der Slalom-Kristallkugel. Daneben fiel er mit verrückten Aktionen, wie einer Nackt-Fahrt und Auftritten als – durchaus erfolgreicher – Sänger auf.
Schönfelder vergleicht Marco Odermatt mit grössten Ski-Legenden
Heute unterhält der 44-jährige Schönfelder die Skifans im Podcast «Schönis GeSKIchten» mit Sport-Kommentator Bernd Schmelzer. In diesem gerät er zuletzt über den Schweizer Überflieger Marco Odermatt ins Schwärmen. Dabei scheut Schönfelder auch keine Vergleiche mit den grössten Legenden des Skisports.
Odermatt sei konstant wie Marcel Hirscher und cool wie Kjetil Aamodt – auch bei den Gesichtszügen. Der Nidwaldner sei verwegen wie Bode Miller und erinnere mit seiner Zielstrebigkeit an Pirmin Zurbriggen. Die Lobeshymnen hat sich der 24-jährige Odermatt mit bereits vier Siegen und sechs Podestplätzen in der noch jungen Saison verdient.
Schönfelder: «Marcos Oberkörper erinnert mich an Hulk Hogan»
Der ehemalige österreichische Spitzenfahrer Schönfelder ist mit seinem Lob aber noch nicht am Ende. Er erklärt: «Leider tut er das nicht so häufig. Aber zieht Marco im Zielraum sein Shirt aus, erinnert mich sein Oberkörper an Hulk Hogan.» Dieser ist eine US-Legende des Wrestlings und wurde durch seinen muskulösen Body auch zum Schauspieler.
Der Vergleich mit der Legende einer völlig anderen Sportart dürfte Marco Odermatt besonders freuen. Bei den Junioren hatte dieser nämlich lange Probleme mit der Physis – war zu dünn und leicht. In den letzten Jahren hat er diese Schwäche, wie auch die anderen, mit diszipliniertem Training in eine Stärke umgewandelt.
Natürlich ist aber nicht ganz klar, wie ernst Schönfelder die Körper-Aussage wirklich meint. Auch im Podcast beweist der Ex-Profi immer wieder seinen Humor. So beklagt er sich in derselben Episode über den Vornamen Marco. Für ihn ist klar, dass er seinen Sohn bei diesem Nachnahmen Schach (oder matt) genannt hätte.
