Marco Odermatt

Marco Odermatt gewinnt Super-G in Beaver Creek – viele Ausfälle

Mathias Kainz
Mathias Kainz

USA,

Marco Odermatt setzt sich in einem selektiven Super-G in Beaver Creek durch und feiert seinen ersten Saisonsieg. Gino Caviezel fährt knapp am Podest vorbei.

Marco Odermatt Beaver Creek
Marco Odermatt im Einsatz in Beaver Creek. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Marco Odermatt feiert seinen ersten Saisonsieg im Super-G von Beaver Creek.
  • Der Schweizer setzt sich auf dem selektiven Kurs knapp vor Cyprien Sarrazin vorbei.
  • Nur ein weiterer Schweizer schafft es auf der «Birds of Prey» in die Top Ten.

Marco Odermatt feiert im Super-G von Beaver Creek seinen ersten Rennsieg in der noch jungen Ski-Saison: Der Schweizer gewinnt den Klassiker in Colorado mit knappem Vorsprung vor Cyprien Sarrazin. Mit Gino Caviezel schafft es zudem ein weiterer Schweizer unter die besten Zehn.

Gewinnt Marco Odermatt erneut den Gesamtweltcup?

Der Super-G auf der Birds of Prey erweist sich aber als ausgesprochen selektiv: Von den ersten zehn gestarteten Athleten kommen nur drei ins Ziel. Einen handfesten Sturz legt dabei der Kanadier James Crawford hin. Er fädelt nach einem Verschneider mit hohem Tempo ein und fliegt wild ins Fangnetz, kann aber selbst abfahren.

Marco Odermatt Beaver Creek
Marco Odermatt gewinnt den Super-G in Beaver Creek. - keystone

Mit Startnummer 15 ist dann Odermatt an der Reihe – und der zeigt seine Klasse: Dem Zwischenführenden Cyprien Sarrazin nimmt der Ski-Dominator im Ziel knappe zwei Zehntel ab. Hinter dem Franzosen überrascht der Österreicher Lukas Feurstein als Dritter mit 0,47 Sekunden Rückstand.

Marco Odermatt führt starkes Schweizer Team an

Von den weiteren Schweizern kann einzig Gino Caviezel wirklich mit der Spitze mithalten: Der Bündner verliert 0,83 Sekunden auf Marco Odermatt und verpasst als Siebter die Top-Fünf nur hauchdünn.

Gino Caviezel Beaver Creek
Gino Caviezel im Super-G von Beaver Creek. - keystone

Justin Murisier und Alexis Monney landen mit 1,30 Sekunden Rückstand zeitgleich auf Rang 17. Loïc Meillard und Stefan Rogentin landen ebenfalls zeitgleich 1,49 Sekunden zurück auf dem geteilten Platz 26. Marco Kohler fährt auf Rang 28, Franjo van Allmen verpasst auf Rang 33 die Punkte.

Kommentare

User #4097 (nicht angemeldet)

#2312 hatte heute in der Gummizelle wieder 1h gratis WLAN.

User #2884 (nicht angemeldet)

Es ist ja auffallend wie hier mit unseren sportlern teilweise umgegangen wird. egal in welcher sportart. unterste schublade und einfach nur respektlos

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