Marco Odermatt könnte in Kitzbühel (Ö) wieder am Start stehen
Nach seinem Meniskus-Riss ist Marco Odermatt auf dem Weg der Besserung. Die Zeichen auf eine Rückkehr in Kitzbühel (Ö) stehen nicht schlecht.
Das Wichtigste in Kürze
- Marco Odermatt steht in Adelboden wegen seines Meniskus-Risses nicht am Start.
- «Wenn der Heilungsverlauf weiterhin so positiv verläuft», ist er aber in Kitzbühel dabei.
Heute Samstag geht am Adelbodner Chuenisbärgli «der schwierigste Riesenslalom der Welt» über die Bühne. Auch dabei ist Marco Odermatt – allerdings nur als Zuschauer.
Beim Riesenslalom in Alta Badia (I) zog er sich einen Riss des Aussenmeniskus im rechten Knie zu. Jetzt ist Marco Odermatt auf dem Weg zurück in den Ski-Weltcup.
Marco Odermatt ist «voll im Zielplan»
Bereits Ende Dezember tönte er an, dass er «im Idealfall» bei den Rennen in Kitzbühel (Ö) wieder am Start steht. Nun sagt der 22-jährige Nidwaldner im Interview mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, er sei «voll im Zielplan».
«Mein grosses Ziel ist es, in rund zwei Wochen in Kitzbühel das Comeback geben zu können. Das ist aber nur möglich, wenn der Heilungsverlauf weiterhin so positiv verläuft.»
Falls er beim Super G am 24. und bei der Abfahrt am 25. Januar dann doch nicht dabei sein könne, sei das «auch halb so wild».
«Immerhin ausschlafen»
Dass er aber heute beim Klassiker in Adelboden nicht auf der Piste dabei ist, tue ihm «schon ein bisschen weh». Die Welt breche deshalb aber nicht zusammen. Und immerhin könne er im Gegensatz zu seinen Kollegen ausschlafen, schmunzelt er.