Wie schlimm steht es um den Rücken von Marco Odermatt (26)? Der Schweizer musste in Copper Mountain mit dem Training aussetzen – gibt jetzt aber Entwarnung.
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Marco Odermatt beim Saisonauftakt in Sölden. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Hexenschuss hat bei Marco Odermatt für eine Trainingspause gesorgt.
  • Mittlerweile steht er wieder auf den Ski und gibt für Beaver Creek Entwarnung.
  • In den USA warten nächstes Wochenende zwei Abfahrten und ein Super-G.
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Am Donnerstag ist die Sorge bei den Schweizer Ski-Fans gross: Gesamtweltcup-Sieger Marco Odermatt muss eine Pause einlegen, der Rücken zwickt. Was heisst das für die Rennen nächste Woche in Beaver Creek – und die restliche Saison?

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Marco Odermatt gibt im Interview mit SRF Entwarnung. - srf

Im Interview mit SRF gibt der 26-jährige Nidwaldner Entwarnung! «Odi» ist bereits wieder im Training und auf Kurs. «Gestern bin ich ein lockeres Training gefahren, heute war es schwieriger mit der Kurssetzung und dem Licht. Aber ich habe mich sehr wohlgefühlt und konnte Gas geben», so Odermatt.

Unter der Woche sei es ihm im Super-G-Training in den Rücken geschossen. Und das offenbar heftig: «Bei uns würde man wohl von einem Hexenschuss sprechen. Ich lief fast auf allen Vieren zurück in die Wohnung», erzählt der Nidwaldner.

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Marco Odermatt wartet noch auf das erste Speed-Rennen der Saison. - keystone

Mit vielen Übungen und Therapien habe er die Spannung aber weggebracht und sieht sich auf dem Weg der Besserung. «Es braucht alles etwas mehr Energie, weil der Körper noch unter Spannung steht. Aber es kommt gut», so der amtierende Gesamtweltcup-Sieger.

Dichtes Programm für Marco Odermatt und Co. in Beaver Creek

In Copper Mountain bereiten sich die Speedfahrer derzeit auf die Rennen vom kommenden Wochendende vor. In Beaver Creek kommt es am Freitag und Samstag zu zwei Abfahrten und am Sonntag folgt ein Super-G. Im Vorjahr wurde Odermatt zweimal Zweiter hinter Aleksander Kilde.

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Marco Odermatt wird im Vorjahr in Abfahrt und Super-G Zweiter hinter Aleksander Kilde. - keystone

Die Trainings in Copper Mountain kommen den Speedfahrern entgegen: «Für uns ist das eigentlich der wichtigste Block in der Vorbereitung», so Marco Odermatt. «Es ist eine breite und lange Abfahrt, man kommt gut zum Fahren. Auch die Sicherheit ist gut, es gibt grosszügige Sturzräume und sehr viele Netze. Hier kommt man gut in den Rennmodus.»

Freuen Sie sich auf die Rennen in Beaver Creek?

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