Marco Odermatt

Marco Odermatt genervt: «War kein Weltcup-würdiger Super-G»

Pascal Moser
Pascal Moser

Deutschland,

Die unglaubliche Podest-Serie von Marco Odermatt ist vorbei: Der Nidwaldner fährt im Super-G von Garmisch drei Hundertstel hinter Loïc Meillard auf Rang vier.

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Marco Odermatt ist mit der Strecke beim Super-G in Garmisch unzufrieden. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Nils Allegre gewinnt den Super-G in Garmisch vor Guglielmo Bosca.
  • Dahinter fahren Loïc Meillard und Marco Odermatt auf die Ränge vier und fünf.
  • Insgesamt klassieren sich sieben Schweizer in den Top 15.

Marco Odermatt muss sich beim Super-G in Garmisch-Partenkirchen geschlagen geben. Der Dominator im Gesamtweltcup landet unmittelbar hinter Teamkollege Loïc Meillard neben dem Podest.

Damit verpasst es Odermatt, den Rekord von Hermann Maier in Sachen Podium-Plätzen in Serie egalisieren. Im Super-G stand der Weltcup-Dominator ganze zwölfmal hintereinander auf dem Treppchen.

Starke Schweizer Team-Leistung

Den Sieg schnappt sich derweil der Franzose Nils Allegre, der erstmals überhaupt auf einem Weltcup-Podest steht. Hinter ihm fährt der Italiener Guglielmo Bosca auf Rang zwei.

Loïc Meillard
Loïc Meillard fährt im Super-G von Garmisch unmittelbar vor Marco Odermatt aufs Podest. - keystone

Hinter Meillard und Odermatt runden Stefan Rogentin (7.), Franjo von Allmen, (9), Arnaud Boisset (12.), Gino Caviezel (13.) und Justin Murisier (14.) das starke Schweizer Team-Ergebnis ab.

Marco Odermatt: «Nicht Weltcup-würdiger Super-G»

Odermatt ist mit der Strecke nicht ganz zufrieden: «Für mich ist das nicht unbedingt ein Weltcup-würdiger Super-G.» Er begründet dies gegenüber SRF mit dem «einfachen Hang», der «einfachen Kurssetzung» und dem langsamen Schnee». Aber es sei «eine coole Geschichte für die, die auf dem Podest sind».

Können Sie den Ärger von Marco Odermatt verstehen?

Morgen Sonntag steht in Garmisch ein zweiter Super-G auf dem Programm. Ob sich Marco Odermatt mit der Wut im Bauch den Sieg schnappt?

Kommentare

User #3243 (nicht angemeldet)

Man muss hald auch Verlieren können. Mit Ausreden wie nicht WM würdig, wenn man sah wie wenig Schnee es hat und mit dem wenigen noch eine Piste zu Präparieren HUT AB den Organisatoren und den vielen Helfern.

User #1700 (nicht angemeldet)

Er war schon angefressen, als er hinter seinem Teamkollegen ins Ziel fuhr. Im Gegensatz zu Sarrazin - dieser freute sich diebisch für seinen besser platzierten Teamkollegen.

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