Marco Odermatt schwärmt nach 1. Training vom Lauberhorn
Wie die meisten seiner Kollegen lässt es Marco Odermatt beim 1. Training in Wengen gemächlich angehen. Von der Piste schwärmt er in den höchsten Tönen.
Das Wichtigste in Kürze
- Cameron Alexander ist der Schnellste im 1. Wengen-Training, er verpasst aber ein Tor.
- Marco Odermatt lässt es gemächlich angehen und schwärmt von der Piste in Wengen.
- Stefan Rogentin stürzt im Ziel-S, bleibt aber unverletzt.
Nach dem Skifest in Adelboden warten die nächsten Weltcup-Highlights im Berner Oberland: Am Freitag steigt der Super-G in Wengen, am Samstag dann der Abfahrtsklassiker auf der legendären Lauberhorn-Strecke.
Im ersten Training von heute, Dienstag, haben es die Schweizer gewohnt ruhig angehen lassen. Topfavorit Marco Odermatt büsst auf die Bestzeit von Cameron Alexander 3,18 Sekunden ein.
«Die Piste ist perfekt präpariert, vermutlich so gut wie fast noch nie», schwärmt Marco Odermatt bei SRF. «Ich habe hier und da ein bisschen Tempo rausgenommen», erklärt der Titelverteidiger weiter.
Auch Franjo von Allmen, zuletzt zweimal Zweiter in der Abfahrt, hat es nicht eilig (+3,40). Schnellster Schweizer ist Marco Kohler, der als Sechzehnter etwas mehr als drei Sekunden einbüsst.
Rogentin bleibt bei Sturz am Lauberhorn unverletzt
Begonnen hat das Training aber mit einem Schreckmoment aus Schweizer Sicht: Stefan Rogentin stürzt mit Startnummer 1 im Ziel-S! Er bleibt glücklicherweise unverletzt.
Der Sturz von Rogentin sorgt dann auch für einen Unterbruch des Trainingslaufs von Alexis Monney. Der Bormio-Sieger muss seine Fahrt unterbrechen.
Der Schnellste im Wengen-Training war Cameron Alexander, der Kanadier verpasste aber ein Tor. Der beste fehlerfreie Fahrer war der Österreicher Otmar Striedinger.
Das zweite Training steht am Mittwoch auf dem Programm.