Marco Odermatt

Marco Odermatt siegt – Deutsche mit unterschiedlichen Leistungen

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Italien,

Marco Odermatt gewinnt den Riesenslalom von Santa Caterina. Stefan Luitz ist indes nicht zufrieden mit seinem 17. Platz.

Alexis Pinturault
Marco Odermatt stand in Santa Caterina zuoberst auf dem Podest. Nun will er Alexis Pinturault im Weltcup-Klassement angreifen. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Alexander Schmid erreichte am Montag in Santa Caterina den neunten Platz.
  • Sein Teamkollege Stefan Luitz ist nicht zufrieden mit seiner Leistung.
  • Den Sieg holte der Schweizer Marco Odermatt.

Der deutsche Skirennfahrer Alexander Schmid wird in Santa Caterina Neunter. Mehr noch als die Platzierung macht aber der nur geringe Rückstand auf die Weltspitze Hoffnung für die Zukunft. Der Teamkollege Stefan Luitz ist indes nicht zufrieden.

Die deutschen Skirennfahrer nähern sich mit kleinen Schritten der erweiterten Weltspitze. Alexander Schmid erreichte beim Riesenslalom von Santa Caterina Valfurva am Montag als Neunter die Top Ten. Er setzte seinen Aufwärtstrend im Weltcup fort.

Marco Odermatt gewinnt den Riesenslalom

«Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung und mit meinem Skifahren. Das war ein echter Spass, darauf kann man aufbauen», sagte der Allgäuer im BR Fernsehen. Der 26 Jahre alte Schmid hatte 1,09 Sekunden Rückstand auf Sieger Marco Odermatt aus der Schweiz. Dies nur zwei Tage nach dem elften Rang auf demselben Hang in Italien.

marco odermatt
Alexander Schmid hatte lediglich 1,09 Sekunden Rückstand auf Tagessieger Marco Odermatt. - dpa

Noch mehr Mut macht aber der geringe Rückstand auf die anderen Rivalen. In einem extrem knappen Rennen bei leichtem Schneefall fehlten Schmid nur 0,34 Sekunden auf das Podest. Marco Odermatt siegte vor Tommy Ford aus den USA (+0,73) und dem Kroaten Filip Zubcic (+0,75). Er erreichte in allen drei Riesenslaloms des Winters das Podium.

Stefan Luitz unzufrieden mit Leistung

Schmids Teamkollege Stefan Luitz war mit seinem 17. Platz nach einem zu verhaltenen Finale indes nicht zufrieden. Anders als am Samstag, als Luitz im zweiten Durchgang ausschied, fuhr er diesmal zwar in die Punkteränge.

Er haderte aber. «Es wäre extrem viel drin gewesen, die Zeitabstände waren sehr gering», sagte der Routinier. «Aber es reicht nicht, so wie ich Ski gefahren bin.»

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Stefan Luitz aus Deutschland in Aktion in Santa Caterina. - dpa

Viel besser hatte es beispielsweise Zubcic gemacht. Nach einem verpatzten ersten Durchgang am Montag machte er mit einer famosen Aufholjagd im zweiten Lauf noch 18 Plätze gut.

Am Wochenende stehen die ersten Speed-Rennen des Winters an. Das deutsche Team muss auf Erfolgsbringer Thomas Dressen verzichten. Somit ist es in Val d'Isère bei einer Abfahrt und einem Super-G gefordert.

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