Ösi-Star Manuel Feller wütet bei Weltcupfinal über US-Piste
Ösi-Slalomstar Manuel Feller beendet die Saison mit einem 14. Platz in Sun Valley. Vor allem nach dem 1. Lauf ist der 32-Jährige unzufrieden mit der Piste.
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Das Wichtigste in Kürze
- Mit dem Slalom in Sun Valley endete am Donnerstag die Weltcup-Saison.
- Beim Sieg von Timon Haugan wird Kugel-Titelverteidiger Manuel Feller Vierzehnter.
- Nach dem 1. Lauf ärgert sich der Österreicher über die Pistenverhältnisse.
Timon Haugan gewinnt den letzten Slalom der Saison, Henrik Kristoffersen sichert sich zum vierten Mal die kleine Kristallkugel. Und Loïc Meillard verpasst mit Rang 5 den Coup, krönt seine Saison aber mit Disziplinen-Rang 2 im Slalom und Platz 3 im Gesamtweltcup.

Also sind alle Weltcup-Cracks nach der Dernière in Sun Valley glücklich und zufrieden? Nicht ganz: ÖSV-Star Manuel Feller ärgert sich bereits nach dem ersten Lauf bodenlos über die Piste: «Das war grenzwertig, fast nicht fahrbar», schimpft er beim ORF.
Laut Feller sei die Strecke nicht ausreichend präpariert worden. «Da, wo sie mit Salz und Wasser gearbeitet haben, war es okay. Aber vor allem der Finish-Teil ist bodenlos. Es ist toter Schnee und einfach kein Untergrund da.»

Besser wird es für Feller nach Platz zehn im ersten Lauf nicht: Der Österreicher, der künftig nur noch im Slalom antreten wird, beendet die Saison als Vierzehnter. Im Slalom-Weltcup wird der Vorjahressieger Neunter.
Beinahe-Crash von Linus Strasser
Abgesehen von Manuel Fellers Ärger, rückt der Pistenzustand in Sun Valley aber im ersten Lauf in den Hintergrund: Der Deutsche Linus Strasser erlebt eine Schrecksekunde.
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Ein Pistenrutscher verliert den Halt und kreuzt die Fahrt von Strasser. Nur hauchdünn entgehen die beiden einem Crash. Glück gehabt!