Regen beim Slalom in Bansko: Rennen muss abgebrochen werden
Der Regen und der Wind sind zu stark: Der Slalom in Bansko (Bulgarien) kann nicht zu Ende gefahren werden. Das Rennen wird nach 31 Fahrern abgebrochen.
Das Wichtigste in Kürze
- 31 Fahrer finden in Bansko den Weg ins Ziel.
- Bester Schweizer ist Loïc Meillard auf Rang vier.
- Wegen dem starken Regen muss das Rennen schliesslich abgebrochen werden.
Nach einer über 30-minütigen Pause entscheidet die Jury, dass der Slalom in Bansko nicht zu Ende gefahren werden kann. Das Rennen wird nach 31 Fahrern abgebrochen. Zuvor hatten die Ski-Stars mit garstigen Bedingungen zu kämpfen.
Noel und Haugan vor Abbruch vorne
Bei Regen und Wind entwickelte sich der erste Lauf zum Startnummern-Rennen. Heisst: Wer früh fuhr, war klar im Vorteil. So kam es, dass mit Clement Noël und Timon Haugan die Startnummern eins und zwei in Führung lagen.
Noëls Führung war allerdings noch mit Vorsicht zu geniessen. Es stand die Frage im Raum, ob er eingefädelt hatte.
Der einzige, welcher einigermassen mit den beiden Führenden mithalten konnte, war Henrik Kristoffersen. Er rangierte mit 38 Hundertstel Rückstand auf Platz drei.
Meillard und Yule verloren Zeit
Loïc Meillard durfte in Bansko als Dritter starten. Nach Noël und Haugan kam er allerdings nicht wie gewünscht auf Touren, er verlor eine gute Sekunde auf die Bestzeit. Weil die Piste aber stark abbaute und die Fahrer hinter ihm kontinuierlich Zeit verloren, war er nach 31 Fahrern dennoch Vierter.
Chamonix-Sieger Daniel Yule zeigte einen ansprechenden Start, büsste im zweiten Streckenteil aber viel Zeit ein. Mit gut 1,3 Sekunden Rückstand war er Sechster. Zwischen ihm und Meillard lag noch Saisondominator Manuel Feller.
Die weiteren Schweizer verloren im Regen von Bansko viel Zeit. Bei Marc Rochat (Platz 14) und Ramon Zenhäusern (Platz 15) waren es über 2,5 Sekunden.
Nun ist das Rennen offiziell abgebrochen und wird nicht gewertet.