Ski-Ass Ferstl mit Handverletzung
Der deutsche Skirennfahrer Josef Ferstl hat sich eine Verletzung an der Hand zugezogen und muss einige Zeit pausieren.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Super-G-Sieger von Kitzbühel wird nicht operiert, muss das Gelenk aber einige Tage ruhigstellen.
Der 30-Jährige krachte bei einer Riesenslalom-Trainingseinheit in Sölden gegen ein Tor und zog sich eine «kleine, knöcherne Absprengung am äusseren linken Handgelenk» zu, wie Teamarzt Manuel Köhne in einer Mitteilung des Deutschen Skiverbandes (DSV) erklärte. Sein Saisonstart Ende November sei für den Traunsteiner nicht in Gefahr.
Der Super-G-Sieger von Kitzbühel wird nicht operiert, muss das Gelenk aber einige Tage ruhigstellen. «Freilich, ist das jetzt blöd gelaufen», sagte Ferstl. «Aber da ich Mitte November in Nordamerika wieder in die Vorbereitung einsteigen kann, bin ich sehr zuversichtlich für einen Start in Lake Louise.» Am 30. November steht in Kanada die erste Abfahrt an - beim Riesenslalom zum Saisonauftakt an diesem Wochenende in Sölden wäre Ferstl ohnehin nicht gestartet.