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Skicrosser Bischofberger: «Wieder zu gewinnen, wäre nicht schlecht»

Nau Sport
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Appenzell,

Skicrosser Marc Bischofberger will im Winter an der Heim-WM in St. Moritz teilnehmen. Auch nach Bruch des Zeigefingers glaubt er an gute Resultate.

Marc Bischofberger
Hat die Heim-WM in St. Moritz im Blick: Skicrosser Marc Bischofberger. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Appenzeller Skicrosser Marc Bischofberger will kommende Saison angreifen.
  • Zuletzt zog er sich in der Vorbereitung einen vierfachen Bruch des Zeigefingers zu.
  • Das Saison-Highlight für die Schweizer Skicrosser wird die Heim-WM in St. Moritz.

Marc Bischofberger ist derzeit häufig im Kraftraum anzutreffen. Der Skicrosser bereitet sich auf die kommende Saison vor. Das Highlight: die Heim-WM in St. Moritz.

Für diese muss sich der 32-jährige Appenzeller (wie immer) gegen starke Schweizer Konkurrenz durchsetzen. Zuletzt gelang ihm das nicht immer. Der Olympia-Zweite von 2018 verpasste die Quali zu den Spielen im Jahr 2022 und fiel aus der Nationalmannschaft.

Vergangene Saison kehrte er aber zurück und fuhr im zweiten Weltcup-Rennen auf das Podest. Der Aufwärtstrend soll nun anhalten.

Marc Bischofberger
Olympia-Silber-Gewinner Marc Bischofberger will zum Siegen zurückfinden. - keystone

Den letzten Sieg vollbrachte Bischofberger im Februar 2020. «Wieder einmal zu gewinnen, wäre nicht schlecht», wird der vierfache Weltcup-Sieger vom «Tagblatt» zitiert.

Mit der Heim-WM vor der Tür wäre ein Erfolg umso wichtiger. 2026 stehen dann bereits wieder die nächsten Olympischen Spiele an. «Solange ich gesund bin, Spass und Erfolg habe, fahre ich weiter», sagt Bischofberger.

Vierfacher Fingerbruch

Reibungslos verläuft die Vorbereitung auf die neue Saison jedoch nicht. Mit dem rechten Zeigefinger schlug er an einer Torstange an – der hatte einen vierfachen Bruch zur Folge. Bis zum Saisonstart im Dezember sollte seine Hand aber wieder in Ordnung sein.

Das muss sie auch, denn die Konkurrenz schläft nicht. Ein Spitzenergebnis sei für ihn immer möglich, denkt Marc Bischofberger. «Wäre es nicht so, müsste ich zurücktreten.»

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Sanna Lüdi