Slopestyle: Andri Ragettli überzeugt mit Podestplatz in Stubai
Den Weltcup im Slopestyle in Stubai (Ö) gewinnt Birk Ruud (NOR) vor dem Schweizer Andri Ragettli, der nach einem schwachen ersten Run aufdrehen kann.
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Das Wichtigste in Kürze
- Andri Ragettli holt auf dem Stubaier Gletscher in Österreich den zweiten Platz.
- Der Norweger Birk Ruud gewinnt beim Weltcup-Auftakt der Slopestyler.
Dank Andri Ragettli verlief der Auftrakt im Weltcup vom Slopestyle doch noch nach dem Gusto der Swiss-Ski-Asse. Mit dem 2. Platz überzeugte der Freestyler aus Laax auf dem Stubaier Gletscher.
Nach dem ersten missglückten Run hielt Ragettli jedoch stand. 87,83 Punkte holte er sich dank drei starken Sprüngen und zwei tolle Passagen über die Rails.
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Der 24-Jährige fing so unter anderen den Olympiasieger Alexander Hall aus den USA ab. Und kam bis auf anderthalb Punkte an Birk Ruud heran. Der Norweger gewann vor einem Monat bereits beim Big Air in Chur.
Andri Ragettli und Ruud hatten sich bereits im vergangenen Winter einen harten Zweikampf um dem Disziplinensieg im Slopestlye-Weltcup geliefert. Mit besserem Ausgang für Ragettli.
Kein Podestplatz für Sarah Höfflin im Slopestyle
Die Genferin Sarah Höfflin steigerte sich im zweiten Lauf noch auf 73,22 Punkte, blieb aber auf Position 6 sitzen. Eine tiefe Punktzahl beim dritten Sprung kostete der 31-jährigen Olympiasiegerin von 2018 letztlich den Podestplatz. Die beiden Passagen auf den Rails hingegen gelangen hervorragend.
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Mathilde Gremaud, die Slopestyle-Olympiasiegerin von Peking 2022, ging nicht an den Start. Die Norwegerin Johanne Killi feierte derweil ihren vierten Weltcupsieg. Mit Sarah Höfflin und Ragettli waren die Schweizer Farben in den beiden Finals bloss zweimal vertreten.