«Trete nicht zurück»: Aleksander Kilde gibt Saison auf, noch eine OP
Aleksander Kilde muss die Weltcup- und WM-Saison noch vor dem Auftakt abschreiben. Der Norweger muss sich einer weiteren Operation unterziehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Aleksander Kilde muss auch den bevorstehenden Weltcup-Winter auslassen.
- Der Norweger erholt sich nur langsam von seinem schweren Sturz in Wengen.
- Eine Infektion in der Schulter macht eine weitere Operation nötig.
Der Horror-Sturz von Wengen kostet Aleksander Kilde die WM-Saison: Der Norweger teilt auf seinem Instagram-Profil mit, dass er den bevorstehenden Weltcup-Winter auslassen muss. «Noch eine Operation, noch einmal Reha, und keine Rennen in diesem Winter», schreibt er dazu.
Der Verlobte von Ski-Queen Mikaela Shiffrin erklärt in seinem Video-Beitrag die anhaltenden körperlichen Probleme. Kilde hatte bei seinem Unfall im Zielhang der Lauberhorn-Abfahrt schwere Verletzungen erlitten. Probleme bereitet dem Norweger nach wie vor die verletzte Schulter.
Eine Infektion schädigte den Knochen, die Metallplatten mussten wieder entfernt werden. Zwei Muskeln in der linken Schulter sind nach wie vor nicht an ihrem angestammten Platz. Es braucht eine weitere Operation und eine weitere langfristige Rehabilitation. Der Ski-Winter ist für Aleksander Kilde damit gelaufen.
An einen Rücktritt denkt der 32-Jährige aber dennoch weiterhin nicht. Im Herbst habe sich die Situation in der Schulter gebessert, die wohl entscheidende Operation soll in nächster Zeit stattfinden. Dann könne der Norweger mit dem Aufbau für den nächsten Weltcup-Winter anfangen.