Vier Schweizer Austragungsorte im Weltcup-Kalender
Mit St. Moritz, Adelboden, Wengen und Crans Montana figurieren in der kommenden Saison vier Schweizer Stationen in den alpinen Weltcup-Kalendern.
Das Wichtigste in Kürze
- Die FIS hat den provisorischen Weltcup-Kalender für die kommende Saison bekannt gegeben.
- St. Moritz, Adelboden, Wengen und Crans Montana sind vier Schweizer Stationen dabei.
Traditionell wird die alpine Skisaison auf dem Gletscher oberhalb von Sölden lanciert. Die Frauen eröffnen ihre Saison mit dem Riesenslalom am 26. Oktober. Dabei versucht Lara Gut-Behrami ihren Sieg aus dem Vorjahr zu wiederholen.
Am Tag darauf bietet sich Marco Odermatt die Chance, den Klassiker zum dritten Mal in Folge zu gewinnen. In der letzten Saison wurde das Rennen der Männer nach dem ersten Lauf witterungsbedingt abgesagt.
Anfang Jahr stehen bei den Männern die Klassiker-Wochen an mit den Rennen in Adelboden (11./12. Januar), Wengen (17. bis 19. Januar) und Kitzbühel (24. bis 26. Januar).
Männer fahren nach der WM in Crans Montana
Nach den Weltmeisterschaften in Saalbach (4. bis 16. Februar) reisen die Männer direkt weiter nach Crans Montana.
Kamen im vergangenen Winter drei Rennen der Frauen zur Austragung, finden am 22. und 23. Februar auf dem Walliser Hochplateau eine Abfahrt und ein Super-G der Männer statt.
Mit Hafjell taucht bei den Männern ein neuer Ort im Weltcup-Kalender auf. Unweit von Lillehammer werden am 15. und 16. März ein Riesenslalom und ein Slalom ausgetragen.
Die Frauen machen im kommenden Winter erneut Halt in St. Moritz (21./22. Dezember), wo kurz vor Weihnachten zwei Super-G im Programm stehen.
Die in den vergangenen Jahren stets nicht durchführbaren Speedrennen in Zermatt fehlen im provisorischen Rennkalender. Auch ein zweiter Abstecher der Herren mitten in der Saison nach Übersee ist nicht vorgesehen.
Trotzdem fliegt der Weltcup-Tross ein zweites Mal über den Atlantik: Vom 22. bis 27. März findet das Weltcupfinale im amerikanischen Sun Valley, Idaho statt.