Die deutschen Langläuferinnen und Langläufer haben beim Weltcup in Ruka erwartungsgemäss nicht in den Kampf um die vorderen Plätze eingreifen können.
Victoria Carl war die beste deutsche Langläuferin. Foto: Carl Sandin/Bildbyran via ZUMA Press/dpa
Victoria Carl war die beste deutsche Langläuferin. Foto: Carl Sandin/Bildbyran via ZUMA Press/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den Frauen sicherte sich Dreifach-Weltmeisterin Therese Johaug (Norwegen) in 26:47,5 Minuten den Sieg vor Lokalmatadorin Krista Parmakoski (27:17,6) und Natalja Neprjajewa aus Russland (27:31,9).
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Victoria Carl aus Zella-Mehlis belegte als Beste aus dem Team von Bundestrainer Peter Schlickenrieder in Finnland über zehn Kilometer in 28:11,8 Minuten den 18. Platz, Katharina Hennig aus Oberwiesenthal landete einen Rang dahinter. Bei den Männern war Sebastian Eisenlauer als 25. (37:08.5) der schnellste Deutsche im 15-Kilometer-Rennen in der klassischen Technik. Am zweiten Tag des Weltcup-Winters präsentierte sich Norwegen erneut stark, zudem feierte ein Finne einen Heimsieg.

Bei den Frauen sicherte sich Dreifach-Weltmeisterin Therese Johaug (Norwegen) in 26:47,5 Minuten den Sieg vor Lokalmatadorin Krista Parmakoski (27:17,6) und Natalja Neprjajewa aus Russland (27:31,9). Der Finne Iivo Niskanen war in 35:17,0 Minuten über 15 Kilometer der beste Mann und liess sich nach seinem Zieleinlauf von den Fans feiern. Zweiter wurde der dreifache Olympiasieger Johannes Kläbo (35:30,0), der am Freitag gewonnen hatte, vor seinem norwegischen Landsmann Emil Iversen (35:31,9).

«Für's erste Rennen der Saison bin ich sehr zufrieden», sagte Hennig und kommentierte die Minusgrade in der finnischen Winterlandschaft so: «Es war schon sehr kalt heute. Ich hatte eher Eisklumpen als Hände.» Schlickenrieder war ebenfalls nicht unglücklich: «Ich würde sagen, das passt. Mit Zwei unter den Top 20 können wir zufrieden sein.»

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